Penisvergrößerung – Methoden ohne Operation?

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Auch wenn das Thema Penislänge bei den meisten Männer eher als Tabuthema gilt, schauen dennoch viele eher skeptisch ihrem besten Stück entgegen. Zufrieden sind hier nur die Wenigstens. Eine amerikanische Studie belegte jüngst, dass ungefähr zwei Drittel aller Männer mit ihrer Penisgröße unzufrieden sind und sich einen längeren Penis wünschen – egal wie lang ihrer bereits ist. Dabei sei der Leidensdruck dieser Männer enorm, weil viele sich mit ihrem Penis identifizierten. Ähnlich wie bei den Brüsten der Frauen ist das Glied bei den Männern ein wunder Punkt. 20-30% der Frauen gaben lediglich zu, dass sowohl Länge als auch Umfang für sie wichtig seien. Und obwohl scheinbar für die Mehrheit der Frauen die Umstände des Penis nicht zwangsläufig relevant sind, versucht eine Vielzahl der Männer mit verschiedenen Techniken und Mitteln ihr bestes Stück zu vergrößern. Doch was gibt der Markt her und was unterstützt den Wachstum des Penis nachhaltig?

Heutzutage wird man fast überall mit Penisvergrößerung konfrontiert. Tagtäglich erscheinen auf unserem Monitor E-Mailaufrufe, welche für erfolgreiche Vergrößerungen des Penis werben. Selbst in Zeitschriften lesen wir Werbeanzeigen für viel versprechende Pillen, die das Wachstum des männlichen Gliedes fördern sollen. Doch nicht alles, was wir lesen oder an Werbung bekommen verspricht auch, was es hält. Den gewünschten Nutzen, aber auch das Risiko müssen bei einer Mehrzahl der Methoden durchaus skeptisch betrachtet werden.
Sehen wir Männer in erotischen Filmen, staunen wir oft nicht schlecht, was diese „in der Hose“ zu bieten haben. Dabei helfen diese Profis mit einfachsten Mitteln nach. So gaben schon einige Darsteller unmissverständlich zu, die Zug-Technik vor dem sexuellen Akt anzuwenden. Hierbei umschließt der Mann mit der gesamten Hand sein Glied und zieht es in die Länge. Danach wird mit der Hand langsam und fest bis zur Eichel gestrichen, während der Hoden kurz nach unten gezogen wird. Somit füllt sich das Bindegewebe am Penis mit zusätzlichem Blut, wodurch das erigierte Glied durchaus länger wirkt. Diese Methode ist allerdings nicht von langer Dauer und hält lediglich einige Minuten an.
Raffiniert ist auch die Schamhaarkürzung. Weil nämlich die Peniswurzel durch das Schamhaar komplett verdeckt ist, erscheint dieser durchaus kleiner, als er in Wirklichkeit vielleicht ist. Rasiert man nun ungefähr die Hälfte der Behaarung ab, sieht man das Glied in voller Länge, was somit eine optische Verlängerung von mindestens zwei Zentimetern wettmacht. Ebenso sind tägliche Übungen durchaus sinnvoll, sofern man sich einen größeren Penis wünscht: durch Massagen, welche auf die indische und arabische Männertradition zurückzuführen ist, soll das männliche Glied innerhalb weniger Wochen um bis zu fünf Zentimeter verlängert werden können. So sind diese natürlichen Methoden ja schön und gut, aber wie sieht es mit Cremes oder Pillen aus?

Auf dem Markt sind bislang zwei Cremes zur Penisvergrößerung erschienen. Die harmlose Variante ist im Erotikhandel erhältlich und gehört quasi zum Grundequipment. Diese enthält Wirkstoffe wie Cayennepfefferextrakt oder Ginkgo, welche die Durchblutung fördern. Zudem enthält diese Creme auch hautpflegende Zusätze, wie Aloe Vera oder Jojoba. Hierdurch wird die Durchblutung lokal angeregt, so dass der Penis kurzfristig verlängert wird.
Doch der Markt bietet auch eine gefährliche Cremesorte an. Diese medizinische Variante enthält Hormone, welche in die Wachstumsvorgänge eingreifen und daher nur wirksam gegen Pubertätsende ist. Aufgrund der gefährlichen Nebenwirkungen wie Leberschäden oder Blutbildveränderungen ist diese Creme allerdings nicht empfehlenswert.

Ebenfalls sind auch spezielle Geräte für eine Penisverlängerung sehr begehrt. Diese Gehilfen – Extendergeräte – werden bevorzugt im Erotikhandel vertrieben, sind aber auch über das Internet erhältlich. In verschiedenen Ausführungen aus Metall oder Plastik, mit Ring, Zugband oder Schlaufe sollen angeblich individuelle Vergrößerungen des männlichen Geschlechtsorganes möglich sein. Hierzu empfehlen die Hersteller tägliches Tragen, um den gewünschten Effekt von ein bis zwei Zentimeter Verlängerung zu erzielen. Laut Experten sind diese Gerätschafen wirklich erfolgsversprechend, jedoch aber auch nicht gänzlich ungefährlich. Druckstellen können sich am Anwendungsbereich bilden und gerade an den Intimzonen schwer abheilen. Abzuraten sind beispielsweise Penisstreckbänke, welche schlimmstenfalls Nervenentzündungen, Geweberisse oder Störungen des Blutabflusses hervorrufen.

Wer nicht warten kann, ist dann vielleicht mit Vakuumpumpen gut beraten. Medizinische Pumpen werden bereit seit fast 100 Jahren zur Potenzförderung eingesetzt. Diese Geräte bestehen grundsätzlich aus einem Zylinder und einer Pumpe. Hierbei wird das Geschlechtsorgan in den Zylinder gelegt, welcher nach unten hin mit einer Manschette luftdicht verschlossen ist. Durch das Anwenden der Pumpe wird die Luft im Zylinder abgesaugt, wodurch ein Vakuum entsteht. Durch den Unterdruck saugt sich der Penis mit Blut voll, was zur Folge hat, dass dieser sofort erigiert. Wird diese Methode zum Training regelmäßig angewandt, kann der Penis um einige Zentimeter verlängert werden. Allzu viel pumpen sei allerdings ungesund: übertriebene Stretchingübungen könnten Nerven, Blutgefäße und auch die Harnröhre verletzten.

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