Brustimplantate aus Silikon

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Der Wunsch nach einem perfekten Busen ist für viele Frauen ein wichtiger Grund, um die Weiblichkeit hervorzuheben. Diejenigen Frauen, die sich mit ihrer Brust nicht wohl fühlen leiden häufig an minderem Selbstbewusstsein und treten sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privatleben eher unsicher auf. Während einige Frauen vielleicht mit einem kleineren Busen besser zu Recht kommen als andere, stellt sich für letztere der Wunsch nach einer Brustvergrößerung immer mehr in den Vordergrund.

Welche Implantate werden auf dem Markt angeboten?

Bevor es zu einem chirurgischen Eingriff, der so genannten Brustvergrößerung, kommen kann, ist ein Vorgespräch mit einem Spezialisten nötig. Dieser wird alle Fragen beantworten, den Ablauf der Operation erläutern und auch die Risiken sowie Komplikationen während und nach der Schönheitsoperation darlegen. Ein sehr wichtiger Bestandteil dieses Gespräches ist auch die Untersuchung der Brust sowie die Auswahl des richtigen Implantates. Das Brustimplantat besteht normalerweise aus einer Silikonhülle, der Inhalt des Implantats kann jedoch mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt sein. Am häufigsten werden auf Implantate mit Silikongel zurückgegriffen, aber auch Hydrogel oder eine physiologische Kochsalzlösung werden angeboten. Ziel für ein optimales Endergebnis ist die richtige Wahl der Form und Größe des Implantats. Allein im deutschsprachigen Raum werden jährlich über eine Million Silikonkissen eingesetzt – eine Zahl, die sicherlich für sich spricht. Und dennoch ist es für die Chirurgen wichtig, dass sich der neue Busen schlussendlich nicht wie ein harter Stein anfüllt, sondern weiterhin natürlich erscheint.
Die Silikonimplantate haben zumal den Vorteil, dass sie von der Konsistenz her sehr dem Brustgewebe ähneln. Kochsalzfüllungen hingegen sind vielfach wesentlich fester und wirken dadurch „unnatürlicher“.

Kann ich zwischen verschiedenen Implantatsformen entscheiden?

Große Brüste (32 D) nach BrustvergrößerungViele Frauen sind sehr neugierig, wenn es um die Implantate geht, daher lassen Fachärzte ihre Patienten die Implantate in Augenschein nehmen und befühlen. Grundlegend gibt es zwei verschiedene Formen von Implantaten: die runde Form, welche für den Betrachter als „sexy und weiblich“ gilt, dennoch häufig durch ihre starre, rundlich Form als unnatürlich gilt und die anatomische Form, welche eher tropfenförmig erscheint und so der weiblichen Brust mehr ähnelt. Durch das Einsetzen der letzteren Variante wirken die Brüste nicht künstlich, sondern eher natürlich.

Ist das Einsetzen eines Silikonimplantates eigentlich gefährlich?

Immer wieder hört man verschiedene Geschichten: das Silikon ist geplatzt oder das Implantat hat sich verschoben. Leider können solche Nebenwirkungen nie vorausgesagt werden und selbst der beste Chirurge kann für eine derartige Komplikation nicht seine Hand ins Feuer legen.
Dennoch ist das Silikon das am meist verwendete Material und selbst Experten sind sich einig, dass ein Zusammenhang zwischen Implantaten mit Silikon und schwerwiegenden Erkrankungen wie beispielsweise Krebs nichts zwangsläufig besteht.

Gleichwohl kann es vorkommen, dass sich der Körper gegen diesen neuen Fremdkörper sträubt und es zu einer Kapselbildung, Verdickungen oder zu einem Abstoßen des Implantates kommen kann. Hierfür raten die Ärzte dann einen Austausch oder eine Entfernung an.

Wie sicher sind die Silikonimplantate?

Heutzutage gibt es verschiedene Hersteller, daher ist es wichtig, dass Sie in diesem Punkt voll und ganz Ihrem Chirurgen Vertrauen schenken. Sprechen Sie offen während des Vorgespräches über die EU-Zertifizierungen. Hierbei handelt es sich um die „Europäische harmonisierte Norm EN 12180“, der so genannten CE-Norm. Wenn ein Produkt dieses Siegel enthält, ist der Patient auf jeden Fall auf der sicheren Seite, da es sich hier um ein geprüftes Produkt handelt.

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