Haartransplantationen: Worauf ist zu achten?

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Die Haarverpflanzung hat in den letzten Jahren einen richtigen Boom erlebt. Sie ist für viele Männer, aber auch Frauen, die mit schwindendem Haarwuchs zu kämpfen haben, häufig die letzte Rettung. Dank modernster medizinischer Möglichkeiten kann mithilfe eines minimalen Eingriffs ein neues Haar auf die Kopfhaut transplantiert werden. Gerade für Menschen, die aufgrund von starkem Haarverlust unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden und mit ihrem eigenen Aussehen nicht mehr zufrieden sind, kann eine Haarverpflanzung die optimale Lösung sein. In diesem Artikel klären wir auf, für wen die Haartransplantation geeignet ist und worauf man zu achten hat.

Was sind die Gründe für Haarverlust?

Typisch für einen Haarverlust sind in der Regel Männer um die 40 bis 50 Jahre, bei denen Jahr für Jahr die Haare etwas weniger werden. Tatsächlich sind jedoch deutlich mehr Menschen von einem Haarausfall betroffen, was vielerlei Gründe  haben kann. Eine Krankheit, ein Unfall, aber auch Probleme mit den Hormonen können Ursachen für einen Verlust der Kopfhaare sein. Dabei sind nicht nur Männer vom Verlust der Haare betroffen, sondern auch eine hohe Anzahl an Frauen leidet unter Haarverlust.

Häufig wird der Haarverlust bei Mann und Frau durch einen Nährstoffmangel, oft Vitamin E, Vitamin B, Zink oder Eisen, ausgelöst. Der Nährstoffmangel kann durch Stoffwechselerkrankungen ebenso entstehen, wie durch eine jahrelange unausgewogene Ernährung.

Wie funktioniert eine Haartransplantation?

Das Prinzip einer Haarverpflanzung ist im Grunde eine Umverteilung der eigenen Kopf- und Körperhaare. Die aktuell neuste Technologie funktioniert so, dass aus dem Haarkranzbereich die einzelnen Haarfollikel in kleinen Bündeln (Follicular Units) mit einer Hohlnadel ausgestanzt werden und in die kahle Stelle des Kopfes eingesetzt werden. Von Vorteil bei dieser Methode ist, dass sich notfalls sogar Körperhaare transplantierten lassen. Aufgrund der sehr geringen Narbenbildung kann man die Haare auch nach der Transplantation noch kurz tragen.

Die Risiken bei einer Haarverpflanzung

Auch wenn sich das bisher geschriebene so anhört, als ob die Haarverpflanzung heute praktisch kein großes Ding mehr ist, so darf man nicht vergessen, dass es sich um eine kleine Operation am menschlichen Körper handelt. Der Eingriff birgt, genauso wie jede andere Operation auch, Gefahren in sich.

Ungenügende Ausbildung und Qualifikation

Eine der häufigsten Gründe für eine misslungene Haartransplantation ist die mangelnde Qualifikation und fehlende fachliche Ausbildung eines Arztes, aber auch schlechtes oder veraltetes Operationsmaterial. Insbesondere in Ländern, die nicht über die gleichen hohen Ausbildungs- und Materialstandards verfügen wie Deutschland (zum Beispiel die Türkei oder Zypern, aber auch Länder des Ostblocks), ist die Gefahr eines fehlerhaft verlaufenden Eingriffs hoch. Dies ist kein Wunder, lockt doch das große Geld.

Alleine in Istanbul / Türkei soll es inzwischen eine hohe zweistellige Zahl an Ärzten geben, die eine Haartransplantation zu echten Billigpreisen anbietet. Es ist dringend angeraten, sich über die fachliche Qualifikation und die Anzahl der bisherigen gelungenen Operationen zu erkundigen und nach Möglichkeit einen anerkannten Arzt und Spezialisten auf diesem Gebiet zu wählen. Hairforlife.info zum Beispiel verfügt über weltweit anerkannte Kooperationspartner, die hervorragende Spezialisten auf dem Gebiet der Haarchirurgie sind.

Welche Behandlungsfehler können passieren?

Aufgrund mangelnder Erfahrung oder schlechten Qualifikationen kommt es immer wieder zu Behandlungsfehlern, die man manchmal auf den ersten Blick, manchmal aber auch nur als Fachmann erkennen kann. Die Risiken durch eine Haartransplantation steigen dabei deutlich, wenn man den falschen Haarchirurgen wählt.

Typische Behandlungsfehler sind zum Beispiel Haare, die mit einer falschen Wuchsrichtung eingepflanzt werden, sowie auch eine starke und auffällige Narbenbildung. Vielfältige handwerkliche Fehler des Haarchirurgen können zu einem unnatürlichen Aussehen des Haarwuchses führen. Die zu verpflanzenden Haare können zum Beispiel so schlecht entnommen sein, dass die ursprünglich fehlerlosen Haare plötzlich „Mottenfraß“ aufweisen.

Fazit

Wer unter einer schwindenden Haarpracht leidet, der kann sich  heutzutage durchaus mit einer Haarverpflanzung helfen lassen. Um Risiken zu vermeiden ist es jedoch unabdingbar, einen erstklassigen, auf Haarverpflanzung spezialisierten, Haarchirurgen auszuwählen.

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