Brustvergrößerung mit Eigenfett – für vollkommen natürliche Brüste

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Schon bei einer reinen Volumenvergrößerung können verschiedene Gründe für den Eingriff vorliegen. Einige Frauen wurden schlicht von der Natur benachteiligt und leben mit einer kümmerlich kleinen Brust. Tragen Sie obendrein einen Kurzhaarschnitt, werden sie oft mit einem Jüngling verwechselt. In der Folge können sich Minderwertigkeitsgefühle ausprägen, denen mit psychologischen Therapien kaum beizukommen ist. Andere Damen haben ihre kleine Brust ihrem Hobby oder einer exzessiven Diät zu verdanken. Wer täglich das Fitnessstudio besucht und zwei Dutzend Kilometer beim Jogging abspult, der muss sich nicht wundern, wenn der Busen schmilzt wie Eis in der Sonne. Dies geschieht ebenso bei Diäten mit massivem Gewichtsverlust, denn der Busen ist vornehmlich mit Fett gefüllt. So wird bei einer Abmagerungskur nicht nur der Po kleiner und die Rettungsringe um die Hüften verschwinden, auch der Busen verliert deutlich sichtbar an Volumen. Ähnliche Folgen kann die Stillzeit nach sich ziehen. Nach dem Abstillen schrumpfen die Milchgefäße, aber der Körper ist nicht in der Lage, neue Fettpolster einzulagern. Dann ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine gute Möglichkeit dem Busen seine alte Form wiederzugeben. In seltenen Fällen ist eine Brust-OP notwendig, weil die Brüste unterschiedlich groß sind. Das sind sie eigentlich immer, fällt aber zumeist wegen der geringen Unterschiede nicht auf. Doch bei manchen Frauen ist dies Ungleichgewicht überdeutlich sichtbar, denn im Extremfall kann die Differenz im Volumen bis zu 60% betragen. Wenn nach einer Brustamputation aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls der Busen rekonstruiert werden soll, muss der Schönheitschirurg seine ganze Kunstfertigkeit aufbieten. Darüber hinaus werden Busen operativ korrigiert, wenn sie deformiert, stark gespreizt oder auch ungleichförmig sind.

Operationsverfahren zur Brustvergrößerung mit Eigenfett oder Implantaten

Bei der Standardprozedur werden zumeist mit einem Gel gefüllt Kissen verwendet, die entweder hinter dem Brustmuskel oder darauf für einen Volumenzuwachs des Busens sorgen. Diese Implantate sind in verschiedenen Qualitäten und Konstruktionsweisen verfügbar, wobei generell die nahtlose Variante mit aufgerauter Oberfläche bevorzugt wird. Grund dafür ist, dass die Gefahr besteht, dass die Nähte unter der Haut sichtbar sind oder gefühlt werden können. Eine etwas aufgeraute Oberfläche oder ein profiliertes Kissen kann vom natürlichen Gewebe besser umwachsen werden, weshalb sich dieses Implantat nur selten verschiebt. Eine weitere Methode sind Ballons, die von außen durch ein winziges Ventil aufgepumpt werden können. Diese Technik ist in Europa kaum gebräuchlich, wird aber von einigen Schönheitschirurgen in den USA und Asien angewandt.

Jugendlicher Busen dank Eigenfett

In Österreich gilt Univ. Prof Dr. Edvin Turkof als Spezialist und innovativer Vorreiter für die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Dieses vom US-Chirurgen Sydney Coleman entwickelte Verfahren ermöglicht es, quasi jede Stelle am Körper zu korrigieren. Die erheblichen Fortschritte bei der Entnahme des benötigten Fetts und bei der Einbringung an gewünschter Position wurden inzwischen derart weiterentwickelt, dass geschickten Händen wie denen von Turkof kaum mehr Grenzen geboten sind. Es besteht die Möglichkeit mit Eigenfett Lippen zu vergrößern, Falten und Tränensäcke verschwinden zu lassen und bis zu einem gewissen Grad kann der Busen volumenmäßig vergrößert werden.

Warum Eigenfett?

Es gibt gleich mehrere Vorteile für die Patientin, beispielsweise wird zur Brustvergrößerung das körpereigene Fett genutzt. Diese Fettzellen werden am Po, an den Oberschenkeln oder an den Hüften entnommen, was in begrenztem Maß einer Fettabsaugung gleichkommt. So erhält die Frau einen schöneren Po, verliert hartnäckige Speckrollen am Bauch oder die Reiterhosen und kann stolz auf ihren optimierten Busen blicken. Außerdem kommt es bei körpereigenem Fett zu keinen Abstoßungsreaktionen durch das Immunsystem, denn die Zellen sind ja Teil des Körpers, wenn auch von anderer Stelle. Auch Entzündungen sind durch ausgefeilte Verfahren bei der Aufbereitung des benötigten Fetts so gut wie ausgeschlossen. Zudem ist dieses Verfahren deutlich schmerzfreier, als eine Implantation. Das Eigenfett wird von einigen Schönheitschirurgen per Hand zielgenau eingeführt. Es gibt aber auch den technischen Weg, beispielsweise mit einem Body-Jet. Dieses computergesteuerte System füllt anhand vorherberechneter Kalkulationen exakt die Menge Eigenfett ein, die an einer bestimmten Stelle benötigt wird. In der Regel ist dieses High-Tech-Verfahren obendrein auch noch schmerzfrei.

Wo liegen die Grenzen bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Allerdings hat die Eigenfettbehandlung zur Brustvergrößerung auch ihre Grenzen. Da das Fett ein nahezu flüssiger Stoff ist, kann in eine weibliche Brust nicht unendlich viel davon eingefüllt werden. Der Busen würde ansonsten schwingen und wippen, was für die Patientin mit Schmerzen verbunden wäre. Grundregel ist, dass eine Volumenvergrößerung mit Eigenfett dann möglich und angeraten ist, wenn der Busen um eine halbe bis eine Tasse anwachsen soll. Überdies muss je nach Körper, Stoffwechsel und Disposition das Eigenfett alle paar Jahre nachgefüllt werden, weil es sich mit der Zeit verbraucht. Aber auch Implantate halten nicht ewig und müssen ebenso nach einer vorbestimmten Nutzungszeit ersetzt werden.

Fazit: Eine exzellente Alternative

Spezialisten wie Univ. Prof Dr. Edvin Turkof ist es zu verdanken, dass PatientInnen nach einer Brustvergrößerung oder nach einer Rekonstruktion mit einem positiven Selbstwertgefühl die Ordination verlassen. Zudem ist dieses Verfahren der Schönheit doppelt zuträglich. Lästige Fettpolster an Hüfte, Oberschenkeln und Po verschwinden dank der Fettabsaugung, während sich der Busen wie zu seinen besten Zeiten präsentiert.

Fotos: © Individual Marketing GmbH

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