Vor der Operation wird natürlich ein ausführliches Vorgespräch mit dem Patienten geführt. Wird eine OP ohne alle nötigen Informationen für den Patienten angestrebt, sollten Sie zu Recht skeptisch sein. Sind alle notwendigen Details geklärt, kann ein Termin abgestimmt werden. Nun steht der Haartransplantation nicht mehr viel im Wege. Wichtig für eine erfolgreiche Eigenhaarverpflanzung ist die Haardichte. Dies ist eine von der Natur gegebene Eigenschaft des Haares und muss untersucht werden. Die Haardichte hängt mitunter von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel können die Haarstruktur, die Haardicke, die Haarform und auch die Haarfarbe ausschlaggebend für eine Eigenhaartransplantation sein.
Wie läuft die OP ab?
Zuerst wird die benötigte Kopfstelle mit den wichtigen Grafts rasiert und anschließend das betroffene Hautareal anästhesiert. Dies wird mittels feiner Spritzen vorgenommen und ist für den Patienten so gut wie schmerzlos. Ist die Haut betäubt, werden die Grafts entnommen. Hierfür werden feine Extraktionsnadeln verwendet. Für solche feine Arbeiten ist auch eine hochwertige Lupe notwendig.
Nach der Entnahme werden die Grafts in die kahlen Stellen eingepflanzt. Hierfür ist ein hohes Maß an Ästhetik und Können seitens des Chirurgen erforderlich. Der entsprechende Winkel muss korrekt sein, da dieser für den späteren Haarwuchs optisch ansprechend sein muss. Da dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nimmt, wird auch unter der Behandlung die Kopfhaut kontinuierlich mit Betäubungsmitteln versehen, damit der Patient keine Unannehmlichkeiten hat.
Weitere Informationen zum Ablauf der Haarverpflanzung mit der FUE-Methode finden Sie auf www.prohaarklinik.at.
Ist die Eigenhaartransplantation schmerzhaft?
Bereits im Vorgespräch erfährt der Patient, dass für die Behandlung eine örtliche Betäubung notwendig ist. Durch diese Maßgabe ist die Prozedur nahezu schmerzlos. Das Betäubungsmittel wird vor der Behandlung in den zu behandelnden Bereich injiziert und später auch mit großer Sorgfalt nachgefügt, damit natürlich während der eigentlichen Haartransplantationen keinen Schmerzen oder Unannehmlichkeiten auftauchen.
Nach der Behandlung können Wundschmerzen mit leichten Schmerzmitteln behandelt werden. In der Regel lassen diese am Tag nach der Operation wieder nach. Nach ungefähr einer Woche klingen die Schwellungen ab. In den folgenden 3-5 Monaten beginnen die Haarwurzeln neue Haare zu produzieren, so dass ein neues Haarwachstum entstehen kann. Nach einem Jahr sollten diese Haare wachsen und ein entsprechendes Endresultat klar und deutlich erkennbar sein.
Manchmal wachsen die transplantieren Haare jedoch feiner nach als erwartet. Die Haarstärke und Haardichte entwickelt sich oftmals erst mit der Zeit.
Falls Sie sich für eine Haartransplantation nahe Wien in Ungarn interessieren kontaktieren Sie bitte die ProHAARKlinik – alle Fragen werden im Rahmen eines Beratungsgesprächs geklärt.
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