Vasektomie ist die sicherste Verhütungsmethode für den Mann

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Der Mann verfügt über eine kleinere Auswahl an Verhütungsmitteln wie die Frau. Für sie existieren Spirale, die Pille, Stäbchen und Spritzen. Ein Kondom bleibt oft für den Mann die einzige Wahl, um schnell sicheren Sex zu haben, ohne später Vater zu werden. Eine Vasektomie ist die sicherste Verhütungsmethode für den Mann. Zudem beeinträchtigt dieser Eingriff weder die Potenz, den Orgasmus noch das Lustempfinden. Wie die Vasektomie abläuft und welchen Eingriff der Arzt genau vornimmt, erfährt der Leser in diesem Artikel.

Vasektomie – sicheres Verhütungsmittel für erwachsene Männer

Das gesetzliche Mindestalter für eine Vasektomie liegt bei 25 Jahren. Grundsätzlich ist diese Art der Verhütung ausschließlich für Männer, die ihre individuelle Familienplanung abschlossen, erlaubt. Der Grund dafür ist, dass eine Vasektomie nicht problemlos rückgängig zu machen ist. Für eine sogenannte Vasovasotomie ist ein erfahrener Mikrochirurg notwendig, der die durchtrennte Samenleiter zusammenfügt.

Der Ablauf einer Vasektomie

Beim ersten Treffen klärt ein Urologe den Patienten über Risiken und Voraussetzungen für einen Eingriff auf. Zusätzlich erfährt der Mann von dem genauen Ablauf der Vasektomie. Anschließend vereinbart der Patient einen Termin für den chirurgischen Eingriff. Es ist dem Patienten überlassen, ob die Operation mit örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose geschieht.
In der Regel dauert der Eingriff circa 20 Minuten. Die Erholungszeit nach der Operation hängt von der Art der Betäubung ab. Für gewöhnlich erholt sich der Patient bei einer Lokalanästhesie nach 15 Minuten und bei einer Vollnarkose nach einer Stunde. Nach dieser Zeitspanne ist es dem Mann ohne Weiteres möglich, die Klinik wieder zu verlassen.

Nach dem Eingriff

Nach der Vasektomie verzichtet der frisch operierte Mann auf harte körperliche Arbeit, Anstrengungen und auf Sport, um die Wundheilung nicht zu gefährden und das Entzündungsrisiko niedrig zu halten.
12 sowie 16 Wochen danach untersucht der Arzt jeweils eine Samenprobe seines Patienten auf Spermien. Findet er in beiden Proben nichts, ist das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft nahezu auf null reduziert. Aufgrund des kleinen Restrisikos empfehlen die Ärzte nach einem Jahr eine weitere Kontrolle.

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