Laserbehandlung: Besenreiser entfernen einfach erklärt

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Besenreiser zu entfernen ist heutzutage dank moderner Lasertechnologie einfacher denn je. Erfahren Sie nachfolgend, was Besenreiser genau sind, welche Ursachen sie haben und wie unkompliziert Besenreiser mit Laser behandelt werden können.

Venenprobleme gehören zu den weit verbreiteten gesundheitlichen Komplikationen. Im Schnitt leidet jede zweite Frau unter Venen, die im Laufe des Lebens ausleiern. In der Folge bilden sich Krampfadern oder es droht eine Venenschwäche. Männer betreffen Besenreiser seltener. Im Normalfall verfügen sie über ein vergleichsweise dickes Gewebe. Treten bei Damen dicke, rote Venen an den Beinen auf, fühlen sie sich damit unwohl. Sie fühlen sich weniger attraktiv, sodass ihr Selbstwertgefühl unter der Venenveränderung leidet. Betroffene verzichten beispielsweise auf das Tragen kurzer Röcke und Kleider.

Besenreiser mit Laser entfernen bei OmniMed Eisenstadt

Um Besenreiser zu behandeln, existieren unterschiedliche Möglichkeiten. Stören die winzigen Venenveränderungen die Patienten nicht, reicht es, sie beispielsweise mit einer leicht getönten Salbe zu überdecken. Dadurch vermeiden Betroffene, dass ihre Mitmenschen die vermeintlichen blauen Flecken genauer betrachten. Manche der betroffenen Frauen entscheiden sich, die Besenreiser mit Strumpfhosen zu verstecken. Dies führt vorwiegend an warmen Sommertagen zu einer unangenehmen Wärmebildung. Eine dauerhafte Entfernung der Besenreiser ist beispielsweise durch eine Laserbehandlung möglich.

In der OmniMed Ordination für Ästhetik in Eisenstadt profitieren Sie von fachkundigen Medizinern mit langjähriger Erfahrung. Beim Besenreiser Entfernen kommt ein hoch effektives Lasersystem zum Einsatz. Durch eine zusätzliche Kühlung während der Anwendung ist die Gefäßbehandlung kaum spürbar.

Besenreiser: Ursachen & Entstehung

Bei Besenreisern handelt es sich um erweiterte Venen. Leiert eine von ihnen aus, bilden sich winzige Verästelungen. Diese verlaufen in der Haut und wirken von außen wie rote oder bläuliche Verfärbungen. In ihrer Form ähneln sie Krampfadern. Umstehende nehmen die Besenreiser oft als blauen Fleck wahr. Schauen sie genauer hin, erkennen sie die feinen Äderchen. In der Vielzahl der Fälle breiten sich diese von der Hauptvene aus. Dadurch sieht die Venenveränderung wie ein Reisigbesen aus. Ihm verdanken die Besenreiser ihren Namen.

Synonyme für das Phänomen lauten Besenreiservarikosis oder Besenreiservarizen. Die veränderten Venen gehören zu den Krampfaderformen. Im Normalfall gelten sie als harmlos. Oft treten sie isoliert und nur an kleinen Venen auf. Daher drohen bei der Mehrzahl der Betroffenen keine großen Venenprobleme. Jedoch kommt es vor, dass Besenreiser zusammen mit akuten Venenbeschwerden auftreten. Zu diesen zählen die Krampfadern. Die betroffenen Frauen leiden an Schmerzen an den Venen und „schweren Beinen“. Selten stellen Besenreiser ein Anzeichen für eine Erkrankung tiefer gelegener Venen dar. Fühlen sich Betroffene unsicher, suchen sie ihren Hausarzt auf. Dieser untersucht die Venenveränderung und kontrolliert, ob schwere Komplikationen vorliegen.

Besenreiser weisen die gleichen Ursachen wie Krampfadern an größeren Venen auf. Häufig besteht bei den Patienten eine erbliche Veranlagung für die Beschwerde. Leiden ein oder beide Elternteile an Krampfadern, besteht bei den Kindern eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Venenveränderung ebenfalls auftritt. Als Auslöser zeigt sich eine Schwäche des Bindegewebes. Diese führt im Laufe der Jahre zum Ausleiern der Venenwände. Vorwiegend betrifft das die Venen in den Beinen. Das beeinträchtigt den Transport des Bluts, das daraufhin im Gewebe versackt.

Tritt der Rückstau an den kleinsten Hautvenen auf, entstehen die Besenreiser. Obgleich das Blut in den Gefäßen versackt, drohen im Normalfall keine Durchblutungsstörungen in den Beinen. Leiden die Patienten an großen Krampfadern, wirken sich diese negativ auf die Durchblutung aus. In der Folge bemerken Betroffene beispielsweise ein Schweregefühl in den unteren Extremitäten, Taubheitsgefühle oder ein unangenehmes Kribbeln.

Ebenso wie Krampfadern zeigen sich Besenreiser meist an den Beinen. Häufig manifestieren sie sich an der Außenseite der Oberschenkel. Oberhalb der Kniebeuge oder an der Innenseite der Unterschenkel treten sie ebenfalls auf. Kommt es zum Blutrückstau in den kleinsten Hautgefäßen, schimmern rote oder bläuliche Äderchen durch die Haut durch. Sie wirken fein und zart. Besenreiser führen in der Mehrzahl der Fälle zu keinerlei Beschwerden. Sie nehmen selten großflächige Ausmaße an. Geschieht dies, leiden die Betroffenen an der jeweiligen Hautregion unter einer Überwärmung. Des Weiteren erhöht sich das Risiko leichter Beinschmerzen.

Besenreiser entfernen mit Laser – wie geht das?

Aus rein optischen Gründen oder sobald Besenreiser zu Schmerzen oder gesundheitlichen Beschwerden führen, denken Patienten über eine Behandlung nach. OmniMed bietet die Möglichkeit, Besenreiser mit einem effektiven Laser schnell und schonend zu beseitigen. Dabei brauchen die Behandelten keine Schmerzen zu befürchten. Für die Laserentfernung der Besenreiser kommt das Nd:YAG-Lasersystem Alma Q zum Einsatz. Dieses entfernt bläuliche Gefäßveränderungen zeitnah und dauerhaft. Die Beseitigung der Besenreiser mittels Laser lohnt sich, wenn die „ausgefransten“ Gefäße Schmerzen oder eine Überwärmung verursachen. Ebenso entscheiden sich Menschen, die unter der optischen Hautbeeinträchtigung leiden, für die Maßnahme.

Bläulich schimmernde Besenreiser stehen häufig mit tiefer im Gewebe liegende Gefäßen in Verbindung. Für eine erfolgreiche Therapie kommt die spezifische Wellenlänge des YAG-Lasers zum Einsatz. Welches Lasersystem die Mediziner bei OmniMed für die Besenreiserbehandlung verwenden, hängt von mehreren Faktoren ab. Beispielsweise spielt die Lokalisation der Läsion eine Rolle. Weiterhin kommt es darauf an, ob die veränderten Gefäße sich dicht unter der Oberfläche oder tiefer im Gewebe befinden. Leiden Sie beispielsweise unter dünnen, rötlichen Besenreisern, kommt ein Grünlicht KTP-Gefäßlaser zum Einsatz. Dieser eignet sich ebenfalls, um feinste Äderchen im Gesicht, Spider naevi und Angiome zu entfernen.

Häufig kombinieren die Mediziner mehrere Laser in einer Sitzung. Dadurch gelingt es, rote und blaue Besenreiser zu beseitigen. Seltener treten die Venenveränderungen in einer dunklen – beispielsweise violetten – Farbe auf. Die intensive Verfärbung deutet auf einen starken Rückstau des Bluts hin.

Wie funktioniert der Laser Alma Q?

Beim Alma Q handelt es sich um einen hocheffizienten Nd:YAG-Laser. Dieser ermöglicht eine schonende und leistungsorientierte Behandlung. Das Lasersystem schickt lange und kurze Lichtimpulse in das Zielgewebe. Diese sorgen für das zuverlässige Entfernen oberflächlicher und tiefer gelegener Besenreiser. Speziell eignet sich der Laser für die Behandlung vaskulärer Veränderungen. Um tief ins Gewebe vorzudringen und bläuliche Besenreiser zu beseitigen, nutzt das Lasersystem eine Wellenlänge von 1.064 Nanometern. Durch die lang gepulste Wellenlänge behandeln die Mediziner bläuliche Gewebeveränderungen schnell und effektiv. Obgleich kein invasiver Eingriff erfolgt, verschwinden die Besenreiser in kurzer Zeit.

Der Laser erwärmt das zu behandelnde Gewebe zielgerichtet. Gleichzeitig ermöglicht die spezifische Wellenlänge eine spezifische Eindringtiefe. Beide Faktoren sorgen dafür, dass die Besenreiser verschwinden, ohne dass die umliegende Haut Schaden nimmt. Den Patienten drohen keine Verbrennungen oder Schmerzen während der Behandlung. Das Wasser im Gewebe sowie das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen, Erythrozyten genannt, nehmen die Energie des Lasers auf. Daraufhin erfolgt deren Umwandlung in Wärme. Der Prozess heißt in der Fachsprache Photothermolyse. Sobald sich die Hitze im Inneren des Gefäßes entwickelt, verschließt es sich. Dadurch verödet es. In der Folge transportiert der Organismus die Rückstände ab.

Einen geringen Anteil der Laserenergie absorbiert das in der Haut befindliche Melanin. Durch diesen Effekt besteht die Möglichkeit, farblich verändertes Gewebe sicher und effektiv zu behandeln. Während der Laserentfernung der Besenreiser arbeiten die Mediziner mit einem besonderen Kühlsystem. Dieses sorgt für eine Linderung des Wärmempfindens. In der Folge spüren die Patienten keine unangenehmen Reize während der Laserbehandlung. Bei OmniMed versuchen die Experten, jede Sitzung möglichst angenehm zu gestalten.

Leiden die Betroffenen zusätzlich zu den blauen Besenreisern an den rötlichen Gefäßveränderungen, verwenden die Ärzte den kurz gepulsten Modus des Lasers. Dieser weist eine Wellenlänge von 532 Nanometern auf. Er eignet sich, um kleinste Gefäße mit einem Durchmesser von unter 50 Mikrometern zu behandeln. Abhängig von der Indikation nutzen die Mediziner den KTP-Laser IDAS. Zusammen erlauben die Laser eine allumfassende und schonende Behandlung. Allerdings besteht keine Möglichkeit, Krampfadern mit dem Lasersystem zu entfernen.

Besenreiser entfernen bei OmniMed Eisenstadt

Bevor die Ärzte bei OmniMed mit der Laserbehandlung der Besenreiser beginnen, vereinbaren sie mit den Patienten ein Beratungsgespräch. Bei dieser Vorbesprechung beantworten sie beispielsweise Fragen der behandlungswilligen Männer und Frauen. Zudem definieren sie den gewünschten Behandlungsbereich. Die Patienten erhalten einen Überblick über:

  • die Realisierbarkeit der Behandlung,
  • den Ablauf des Eingriffs,
  • die Behandlungserfolge und
  • die Kosten der Laserbehandlung.

Stimmen sie mit den Angaben überein, beginnt im Anschluss an das Erstgespräch die erste Sitzung. Wie lange eine Sitzung dauert, hängt von der Größe des Areals und der Indikation ab. Im Schnitt rechnen die Patienten mit einer Behandlungsdauer zwischen zehn Minuten und einer Dreiviertelstunde. Während der Besenreiser-Entfernung kühlen die Experten die Haut mit einem besonderen Kühlsystem. Dieser Prozess reduziert die Wärme auf der Hautoberfläche. Dadurch treten bei den Behandelten keine Schmerzen oder unangenehme Hautreizungen auf.

Wie viele Sitzungen stattfinden, variiert abhängig von mehreren Individualfaktoren. Neben dem Indikationsgebiet orientiert sich die gesamte Behandlungsdauer am Ausgangszustand der Besenreiser. Vorrangig deren Ausprägung entscheidet, wann der Behandlungserfolg eintritt. Feine, rötliche Gefäßveränderungen, Blutschwämmchen und rote Gefäße im Gesicht entfernt der Laser in einer Sitzung. Bei ausgeprägten Besenreisern sollten die Patienten mit mehreren Wiederholungs-Sitzungen rechnen.

Zwischen den Laserbehandlungen liegt jeweils eine Zeitspanne zwischen einem Monat bis zu sechs Wochen. Direkt nach der Entfernung der Besenreiser mittels Laser übernimmt der Organismus den Abtransport des beseitigten Gewebes. Erst bei der nächsten geplanten Sitzung beurteilen die Mediziner das Resultat. Dieses entscheidet über den Ablauf nachfolgender Behandlungen.

Was gibt es beim Lasern von Besenreisern zu beachten?

Bevor sich die Patienten für eine Gefäßlaser-Behandlung entscheiden, beachten sie mehrere Faktoren. Beispielsweise wird davon abgeraten, Besenreiser auf gebräunter Haut zu entfernen. Über eine Sitzung in den Sommermonaten entscheiden sie daher individuell. Direkt nach der Laserbehandlung weist das betroffene Gewebe über mehrere Tage eine leichte Rötung auf. Zudem kommt es vor, dass die Haut minimal anschwillt. Nutzen die Ärzte das Lasersystem, um rote Äderchen im Gesichtsbereich zu beseitigen, berücksichtigen sie die möglichen Folgen bei der Therapieplanung. Behandeln sie mit dem Laser größere Blutschwämmchen, bildet sich über dem Zielgewebe unter Umständen eine Kruste. Diese stellt keine Gefahr dar und verursacht keine Beschwerden. Nach einer bis zwei Wochen fällt sie folgenlos ab.

Nach der Lasertherapie zeigt sich das behandelte Hautareal lichtempfindlich. Daher sollte Patientinnen oder Patienten für etwa drei bis vier Wochen starke Sonneneinstrahlung vermeiden. Während der Therapie empfehlen die Mediziner, auf den Besuch von Sauna und Solarium zu verzichten. Halten sich die behandelten Männer und Frauen im Freien auf, schützen sie ihre Haut mit einer Sonnencreme, die den Sonnenschutzfaktor 50 aufweist.

Preise für eine Besenreiser-Laserbehandlung

Entscheiden sich Betroffene für eine Laserentfernung der Besenreiser, erhalten sie beim Vorgespräch einen Kostenvoranschlag. Die Verrechnung erfolgt bei einer Behandlung mit Gefäßlaser nach Zeitaufwand. Für eine Viertelstunde bezahlen die behandlungswilligen Personen 100 Euro. In diesem Zeitraum schaffen es die Experten, eine Fläche zwischen 50 und 70 Quadratzentimeter zu behandeln. Weitere Informationen über die Kosten einer Besenreiser-Entfernung mit Laser.

Für weitere Fragen rund um die Besenreiser-Entfernung in Eisenstadt stehen Ihnen die behandelnden Ärztinnen und Ärzte von OmniMed gerne zur Verfügung!

Kontakt zur OmniMed Ordination für Ästhetik

OmniMed Eisenstadt
Robert Graf-Platz 2/4
7000 Eisenstadt
Gratis Parkplatz

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Terminvereinbarung

Für eine telefonische Terminvereinbarung erreichen Sie OmniMed von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr.

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