Ein Monat voller Farben: Wien erstrahlt im Regenbogen
Wien, die Stadt der Vielfalt und Offenheit, ist bereit, den Juni 2025 in ein farbenfrohes Spektakel zu verwandeln! Die Häuser zum Leben und die Pensionist*innenklubs der Stadt Wien feiern den Pride Month mit einem umfangreichen Programm, das die Vielfalt und Akzeptanz in unserer Gesellschaft hervorhebt. Unter der Leitung von Mag. Christian Hennefeind, dem Geschäftsführer der Häuser zum Leben, wird der Regenbogenmonat zu einem Fest der Toleranz und des Respekts.
Vielfalt als Bereicherung
Mag. Christian Hennefeind betont: „Wir verstehen Unterschiedlichkeit als Bereicherung und als Chance, voneinander zu lernen. Davon profitieren alle – egal ob Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen, Klub-Besucher*innen, An- und Zugehörige oder Lieferant*innen.“ Diese Einstellung spiegelt sich im umfassenden Verständnis und den breit angelegten Bemühungen im Bereich Diversität wider. Hennefeind erklärt weiter, dass Diversität zur DNA ihres Unternehmens gehört und sich im Generationen-Miteinander in der Betreuung und Pflege zeigt. Menschen aus 80 Nationen ziehen gemeinsam an einem Strang, um Wien noch lebenswerter zu machen.
Ein buntes Programm für alle
Im Rahmen des seit 2010 fest etablierten Diversitätsmanagements wird die Vielfalt im Unternehmen aktiv gefördert und Diskriminierung vorgebeugt. Mag.a Mag.a Geraldine Smetazko, Fachexpert*in für Diversität in den Häusern zum Leben, betont, dass ein würdevoller Umgang mit allen Beteiligten unabhängig von Alter, Herkunft, sozialer und hierarchischer Stellung, Geschlecht, sexueller Orientierung und Religion garantiert wird.
Das Unternehmen beschäftigt zwei Fachexpert*innen für Diversität, die sich um dieses wichtige Thema kümmern. „Wir planen Kampagnen, machen ganzjährig Schulungen, organisieren Vorträge und sorgen insgesamt für Sichtbarkeit. Gleichzeitig sind wir auch Ansprechpersonen für alle relevanten Anliegen unserer Kolleg*innen,“ erklärt Mag.a Amina Helmy, Fachexpertin für Diversität und Lehrlingsvertrauensperson in den Häusern zum Leben.
- RegenbogenTreff: Am Montag, den 2. Juni, von 13:00 bis 15:00 Uhr, öffnet der Klub+ RegenbogenTreff in der Gumpendorfer Straße 117 seine Türen. Der Treffpunkt richtet sich an Senior*innen und Freund*innen der LGBTQI*-Community 60plus.
- Eröffnungskonzert mit Schmusechor: Am Donnerstag, den 5. Juni, von 16:45 bis 18:00 Uhr, findet im Haus Maria Jacobi ein Eröffnungskonzert statt. Der Schmusechor ist bekannt für extravagante Outfits und eine klare Haltung gegen Sexismus und Rassismus.
- Queerer Bücherschrank: Am Freitag, den 6. Juni, von 15:00 bis 17:00 Uhr, wird im Klub+ RegenbogenTreff ein queerer Bücherschrank eröffnet. Die „Schmetterlingseffekt“-Theatergruppe liest selbst geschriebene Texte zum Thema Demokratie.
- Straßenfest „andersrum ist nicht verkehrt“: Am Samstag, den 7. Juni, von 14:00 bis 20:00 Uhr, findet in der Esterházygasse ein buntes Straßenfest statt. Zahlreiche Vereine und Unternehmen der LGBTIQ*-Community informieren und beraten vor Ort.
- #demenzRAUM – „Demenz und queer“: Am Mittwoch, den 11. Juni, von 15:00 bis 16:00 Uhr, wird eine Online-Veranstaltung zum Thema Demenz und Queer angeboten.
- Pride Run – Run for Acceptance: Am Freitag, den 13. Juni, um 20:00 Uhr, startet der Pride Run auf der Ringstraße. Mitarbeiter*innen der Häuser zum Leben laufen für Akzeptanz und Sichtbarkeit.
- Regenbogenparade: Am Samstag, den 14. Juni, um 12:00 Uhr, beginnt die Regenbogenparade auf der Ringstraße. Die Häuser zum Leben und die Pensionist*innenklubs sind mit dabei.
- Queerer Kino-Abend mit „Erik & Erika“: Am Dienstag, den 17. Juni, von 18:00 bis 20:00 Uhr, wird im Urania Kino der Film „Erik & Erika“ gezeigt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen und gehen an den Verein VIMÖ.
Historische Hintergründe und aktuelle Entwicklungen
Der Pride Month, auch bekannt als „Regenbogenmonat“, wird weltweit im Juni gefeiert, um an die Stonewall-Aufstände von 1969 zu erinnern, die als Wendepunkt für die LGBTQI+-Bewegung gelten. In Wien hat sich der Pride Month zu einem bedeutenden Ereignis entwickelt, das die Vielfalt und Akzeptanz in der Stadt feiert. Die Häuser zum Leben haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2010 als Vorreiter in der Förderung von Diversität und Inklusion etabliert.
Wien im Vergleich: Ein Vorbild für andere Bundesländer
Wien hebt sich mit seinem Engagement für Diversität und Inklusion von anderen Bundesländern ab. Während einige Regionen in Österreich noch mit Vorurteilen und Diskriminierung kämpfen, setzt Wien ein starkes Zeichen für Toleranz und Akzeptanz. Die Häuser zum Leben spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie ein Umfeld schaffen, in dem alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder sexuellen Orientierung willkommen sind.
Konkrete Auswirkungen auf die Bürger
Das Engagement der Häuser zum Leben für Diversität und Inklusion hat konkrete Auswirkungen auf die Bürger. Durch die Förderung eines respektvollen Miteinanders und die Schaffung von Bewusstsein für Vielfalt wird das gesellschaftliche Klima in Wien positiv beeinflusst. Veranstaltungen wie der Pride Month tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu fördern.
Ein fiktiver Experte für Diversität, Dr. Johannes Meier, erklärt: „Die Veranstaltungen im Pride Month sind von unschätzbarem Wert für die Förderung von Akzeptanz und Toleranz. Sie bieten eine Plattform für den Austausch und das Kennenlernen verschiedener Kulturen und Lebensweisen. Das stärkt das soziale Gefüge und fördert ein harmonisches Zusammenleben.“
Ein Blick in die Zukunft: Wien als Leuchtturm der Vielfalt
Die Zukunft sieht vielversprechend aus für Wien und seine Bemühungen um Diversität und Inklusion. Die Stadt hat das Potenzial, ein Vorbild für andere Städte in Europa zu werden, indem sie zeigt, wie ein respektvolles und inklusives Miteinander gelebt werden kann. Die Häuser zum Leben werden weiterhin eine zentrale Rolle spielen, indem sie innovative Programme und Veranstaltungen entwickeln, die die Vielfalt in der Stadt fördern.
Mag. Christian Hennefeind fasst zusammen: „Unsere Vision ist es, Wien zu einem Ort zu machen, an dem alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder sexuellen Orientierung willkommen sind und sich wohlfühlen. Wir wollen eine Gesellschaft schaffen, die Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern feiert.“
Fazit: Ein Fest der Vielfalt und Toleranz
Der Regenbogenmonat 2025 in Wien verspricht ein unvergessliches Ereignis zu werden, das die Vielfalt und Akzeptanz in unserer Gesellschaft feiert. Die Häuser zum Leben und die Pensionist*innenklubs der Stadt Wien setzen ein starkes Zeichen für Toleranz und Respekt und laden alle Bürger ein, Teil dieses bunten Spektakels zu sein. Lassen Sie sich von der Vielfalt inspirieren und feiern Sie mit!