Schönheitsoperation gegen Aknenarben

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Allgemeine Informationen zu Aknenarben

Mit Akne verbinden wir meist eine entzündliche Hautveränderung bei Jugendlichen, welche in schwerwiegenden Fällen zu einer Belastung der Psyche führen kann. Selbst nach der Pubertät ist es möglich, dass die Akne weiterhin beständig bleibt. Eine Erwachsenenakne – in Fachkreisen auch Akne tarda genannt – beispielsweise beinhaltet schwere Entzündungen der Haut, wobei es häufig zu Knoten und Fistelgängen kommen kann. Ist die Akne dann abgeheilt bleiben oft, je nach Hauttyp, atrophe Narben zurück. Eine Reduzierung mit Cremes, Salben oder Pflastern versprechen laut Verpackungen gute Erfolge und Rückbildung der Narben, allerdings ist die Wirkung dieser Behandlungen meist wirkungslos. Im schönheitschirurgischen Bereich gibt es jedoch mehrere Verfahren, welche Aknenarben schonend entfernen und ein positive Hautbild zurücklassen. In erster Linie besteht die Behandlung durch Abtragung der obersten Hautschicht, die beispielsweise durch Laserbehandlungen, Dermabrasionen oder chemische Peelings einhergehen. Hiermit wird erreicht, dass die geschädigte Haut durch eine neue und gesunde Hautschicht ersetzt wird.

Behandlung von Aknenarben

Nach einem Vorgespräch mit einem Facharzt wird der Patient über Möglichkeiten zur Narbenreduzierung informiert. Hierbei ist es wichtig, dass sich der Arzt selbst auch ein genaues Bild der Aknevorkommen macht. Nachdem auch über Risiken und Nebenwirkungen der einzelnen Behandlungsverfahren informiert wurde, entscheiden Arzt und Patient über eine bestmögliche Variante zur Aknebekämpfung. Hierbei wird durchaus auch die Schwere des Aknezustandes berücksichtigt.
Das chemische Peeling ist die wirkungsvollste Methode und wird von vielen Ärzten empfohlen. Hierbei werden unterschiedlich stark konzentrierte Säuren auf die Haut gegeben, welche die oberste Hautschicht wegätzen. Während der Behandlung ist eine örtliche Betäubung möglich.
Auch die Dermabrasion ist eine äußerst wirkungsvolle Methode zur Aknenarbenreduzierung. Hier wird gezielt die oberste Hautschicht mittels einer rotierenden Diamantfräse entfernt, so dass das hauteigene Kollagen wieder angeregt wird, welches neue Zellen und somit eine gesunde Hautoberfläche bildet. Bereits nach wenigen Wochen ist ein sichtbarer Behandlungserfolg festzustellen. Bei dieser Variante wird der Patient durch eine örtliche Betäubung oder Sedation nichts von der Behandlung spüren.
Eine weitere Methode zur Entfernung von Aknenarben kann durch die Lasertechnologie erzielt werden. Mit einem speziellen, gepulsten Farbstofflaser lassen sich unerwünschte Hautveränderungen beseitigen. Diese Variante erfordert allerdings mehrere Sitzungen im monatlichen Abstand und ist ohne örtliche Betäubung möglich.

Risiken und Nebenwirkungen der Aknenarben–Behandlungen

Wird ein Lasereingriff für die Reduzierung der Aknenarben gewünscht, so kann es sein, dass nach der Behandlung Erosionen und Krusten auf der gelaserten Hautpartie entstehen. Diese Makel bringen jedoch bei konsequenter Nachbehandlung mit speziellen Salben nach ca. 7 Tagen eine neue und geglättete Haut zum Vorschein.
Werden die Aknenarben durch ein chemisches Peeling behandelt, so ist es möglich, dass nach dem Eingriff Rötungen oder ein leichtes Brennen des Hautareals vorkommen. Durch die Dermabrasion können ebenfalls Rötungen, Hautreizungen oder ein leichtes Brennen nach dem Einsatz entstehen. All diese Nebenwirkungen sind allerdings gut zu behandeln und verschwinden in der Regel nach wenigen Tagen wieder von selbst und können durch spezielle Salben gelindert werden.

Kosten der Aknenarben–Behandlung

Die Kosten dieser Behandlung werden in den meisten Fällen sowohl von den gesetzlichen als auch privaten Krankenkassen nicht übernommen, da es sich hierbei nicht um eine medizinische Notwendigkeit handelt, sondern ein Eingriff aus schönheitsbedingten Gründen ist. Daher sollte sich der Patient schon vor der Behandlung oder dem Vorgespräch mit einem Facharzt im Klaren sein, dass er die Kosten allein zu tragen hat. Die Behandlung von Aknenarben durch ein chemisches Peeling im Bereich des Gesichtes und des Halses kann durchaus mit 275€ berechnet werden, eine Dermbrasion kann unter anderem je nach Behandlungsumfang um die 1.500€ kosten und eine Laserbehandlung wird sich mithin zwischen 1.000€ – 2.000€ belaufen.

Nachbehandlung der Aknenarben – Behandlung

Nach dem Eingriff wird der Patient eine leicht gerötete oder geschwollene Haut betrachten. Es können Rötungen, leichtes Brennen und gereizte Hautpartien auftreten. Diese sind jedoch mit vorgesehen Medikamenten oder Salben schnell zu beheben. Nach der Behandlung sollten Saunen- und Solariengänge oder starke direkte Sonnenbestrahlung des Hautareals vermieden werden, damit die Haut sich erholen kann. Es ist durchaus möglich, dass durch die UV-Strahlen oder durch die Hitze Pigmentstörungen oder andere unerwünschte Ergebnisse auftreten können.

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