Wien (OTS) – Anlässlich des Welterschöpfungstages am 24. Juli fordert
die
Umweltschutzorganisation WWF Österreich einen Kurswechsel im Umgang
mit den planetaren Ressourcen. “Wir müssen jetzt gegensteuern und
nachhaltig mit unserem Planeten umgehen. Nur so haben auch kommende
Generationen eine lebenswerte Zukunft” , sagt Joschka Brangs,
Biodiversitätssprecher des WWF Österreich. Konkret fordert der WWF
unter anderem eine Energiespar-Offensive, einen Bodenschutz-Vertrag
zum Erhalt wertvoller Ökosysteme sowie eine ambitionierte Umsetzung
des EU-Renaturierungsgesetzes. “Eine intakte Natur sichert unsere
Lebensgrundlagen wie fruchtbare Böden, trinkbares Wasser und saubere
Luft. Außerdem ist sie unsere wichtigste Verbündete im Kampf gegen
die Klima- und Biodiversitätskrise. Ihr Schutz muss daher die höchste
Priorität haben”, sagt Joschka Brangs vom WWF.
Der Welterschöpfungstag zeigt an, ab welchem Zeitpunkt alle
natürlichen Ressourcen verbraucht sind, die unser Planet im
jeweiligen Jahr wiederherstellen kann. Ziel ist es, den Tag, der
jährlich von der Plattform Footprint Network berechnet wird, nach
hinten zu verschieben. Bisher zeigt der Trend jedoch in die
umgekehrte Richtung. So fiel der Welterschöpfungstag 2024 noch auf
den 1. August und lag damit mehr als eine Woche hinter dem
diesjährigen Datum.