Wien, 4. November 2025 (OTS) – Der Weltdiabetestag am 14. November
2025 setzt einen Fokus auf das
Thema Diabetes in der Arbeitswelt. Die Österreichische Diabetes
Gesellschaft informiert darüber, dass moderne Medikamente und neue
technische Hilfsmittel Menschen mit Diabetes ein gutes und langes
Leben ermöglichen, das sich kaum von dem Leben anderer Menschen
unterscheidet. Jedoch gibt es gesellschaftliche, wirtschaftliche und
politische Hürden – im Beruf genauso wie in Kindergarten und Schule.
Gerade Kinder mit Diabetes sind auf professionelle Unterstützung
angewiesen, darum kritisiert die ÖDG den drohenden Stopp der
Finanzierung von MOKI DiAB KIDS in der Steiermark.
Zwtl.: Zehn Prozent der Österreicher:innen leben mit Diabetes
„In Österreich gehen wir aktuell von rund zehn Prozent der
Bevölkerung mit manifestem Diabetes mellitus aus“, erklärte Prim.
Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching, MBA, Präsident der Österreichischen
Diabetes Gesellschaft (ÖDG), beim Pressegespräch zum Weltdiabetestag.
„Davon sind rund 70 Prozent diagnostiziert, weitere 30 Prozent
dürften an Diabetes leiden, ohne es zu wissen – das sind insgesamt
etwa 800.000 Menschen. Rund 35.000 bis 40.000 Österreicher:innen
haben einen Typ-1-Diabetes, was etwa fünf Prozent aller Fälle
entspricht.“
Neue Auswertungen aus fast sieben Millionen
Vorsorgeuntersuchungen (2017–2023) belegen laut Fasching, wie groß
die Relevanz des Themas Prävention und Früherkennung ist:
· Mehr als 480.000 Untersuchungen betrafen Menschen mit bekanntem
Typ-2-Diabetes,
· rund 36.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes,
· und über 6,4 Millionen Personen ohne bekannten Diabetes.
Ergebnisse zeigen, dass bereits in der Allgemeinbevölkerung eine sehr
hohe Rate an erhöhten Nüchternblutzuckerwerten und Risikoprofilen für
Prädiabetes vorliegt.
Auch Daten aus oberösterreichischen Krankenhäusern verdeutlichen
die Dimension: Bei über 3.000 stationär aufgenommenen Patient:innen
zeigte sich in einer aktuellen Screening-Studie mittels HbA1c-
Messung, dass mehr als jede zweite Person (51,5 Prozent) eine Störung
des Glukosestoffwechsels hatte – entweder Diabetes oder Prädiabetes.
In der Altersgruppe über 60 Jahre lag die Prävalenz sogar bei 56
Prozent, bei 70- bis 79-Jährigen bei über 60 Prozent.
„Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass Diabetes und seine
Vorstufen viel häufiger und früher auftreten, als vielen bewusst
ist“, so Fasching. „Wir müssen die Früherkennung ausbauen, etwa durch
die routinemäßige HbA1c-Bestimmung in der Gesundenuntersuchung und
bei Krankenhausaufnahmen.“
Zwtl.: Diabetes ein globales Gesundheitsproblem
Laut der International Diabetes Federation (IDF) leben weltweit
bereits mehr als 11 Prozent der Erwachsenen im Alter von 20–79 Jahren
mit Diabetes mellitus – Das entspricht einer Zahl von rund 589
Millionen Menschen. Besonders alarmierend ist, dass nahezu die Hälfte
der Betroffenen ihre Erkrankung nicht kennt. Etwa drei Viertel aller
Menschen mit Diabetes leben in niedrig- und mittleren
Einkommensländern, wo der Zugang zu Diagnostik und Therapie
eingeschränkt ist. Auch Europa steht vor einer gewaltigen
gesundheitspolitischen
Herausforderung: Einer von zehn Erwachsenen – das sind etwa 66
Millionen Menschen – lebt mit Diabetes. Ein Drittel (34 Prozent)
davon ist bislang undiagnostiziert. Darüber hinaus sind 2,7 Millionen
Menschen in Europa an Typ-1-Diabetes erkrankt und jede siebte
Schwangerschaft ist von erhöhten Blutzuckerwerten (Hyperglykämie in
der Schwangerschaft) betroffen.
Zwtl.: Neue Therapien verändern die Lebensqualität
Fasching betonte auch die enormen Fortschritte in der modernen
Diabetestherapie: „Die heute in den Leitlinien etablierten SGLT2-
Hemmer und Incretinmimetika (GLP-1- und duale GLP-1/GIP-
Rezeptoragonisten) bieten Betroffenen nicht nur einen umfassenden
Organ- und Gefäßschutz, sondern ermöglichen ein Leben mit deutlich
weniger Einschränkungen im Alltag.“ Hypoglykämien, häufige
Blutzuckermessungen, starre Essenszeiten oder Gewichtszunahmen seien
für viele nicht mehr alltägliche Belastungen.
Internationale Studien wie SELECT (Semaglutid, >17.000
Teilnehmende) und SURMOUNT-1 (Tirzepatid, >2.500 Teilnehmende)
belegen zusätzlich die präventive Wirkung dieser Substanzen:
· 9–20 Prozent Gewichtsverlust nach zwei bis drei Jahren,
· 20 Prozent weniger Herz-Kreislauf-Ereignisse,
· und bis zu 93 Prozent geringeres Risiko, einen Typ-2-Diabetes
zu entwickeln.
„Damit ist klar“, so Fasching, „wir verfügen erstmals über
Medikamente, die nicht nur behandeln, sondern verhindern, dass
Menschen Diabetes oder Folgeerkrankungen entwickeln.“
Zwtl.: Diabetes in der Arbeitswelt:
Am 14. November steht der alljährliche Weltdiabetestag im Zeichen
eines besonderen Fokus: Unter dem Motto „Diabetes und Wohlbefinden am
Arbeitsplatz“ ruft die International Diabetes Federation (IDF) dieses
Jahr weltweit zu mehr Aufmerksamkeit für Menschen mit Diabetes im
Arbeitsumfeld auf. Priv.-Doz. Dr. Gersina Rega-Kaun, erste Sekretärin
der ÖDG erläutert: „Beim Weltdiabetestag 2025 geht es darum, die
Arbeitswelt als relevanten Lebensbereich stärker in den Blick zu
nehmen: Millionen Menschen mit Diabetes stehen täglich vor
Herausforderungen am Arbeitsplatz – von Vorurteilen und
Diskriminierung bis hin zu psychischen Belastungen.“
Zwtl.: Wichtige Eckdaten:
· Rund 7 von 10 Menschen mit Diabetes sind im erwerbsfähigen
Alter.
· Etwa ¾ der Betroffenen berichten, im Zusammenhang mit ihrer
Erkrankung Angstzustände, Depressionen oder ähnliche psychische
Belastungen erlebt zu haben.
· Und 4 von 5 Personen mit Diabetes geben an, bereits einen
Zustand der „diabetischen Erschöpfung“ („burn-out“) erlebt zu haben.
Zwtl.: Warum ist das Thema so relevant für Österreich?
Auch in Österreich wirken sich Diabetes-Erkrankungen und ihre
Begleiterscheinungen auf das Berufsleben aus. Betroffene berichten,
dass sie sich mit Unsicherheiten, Fehlzeiten oder mangelnder
Unterstützung konfrontiert sehen – im privaten wie im beruflichen
Alltag. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft macht darauf
aufmerksam, dass berufliche Inklusion,
psychosoziale Betreuung und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
entscheidende Faktoren sind, damit Menschen mit Diabetes ein
selbstbestimmtes, gesundes Leben führen können.
Zwtl.: Appell und Handlungsempfehlung
Im Namen der Österreichischen Diabetes Gesellschaft appelliert
Rega-Kaun deshalb an Arbeitgeber:innen, Personalverantwortliche,
Betriebsärzt:innen sowie politische Entscheidungsträger:innen:
· „Schaffen Sie Arbeitsbedingungen, die Menschen mit Diabetes
ermöglichen, ihre Erkrankung gut zu managen (z. B. flexible Pausen,
Privatsphäre für Insulingabe, Information und Sensibilisierung im
Kollegium).“
· „Fördern Sie das Wohlbefinden am Arbeitsplatz durch
gesundheitsfördernde Angebote, psychosoziale Unterstützung und eine
inklusive Unternehmenskultur.“
· „Erhöhen Sie die Aufmerksamkeit dafür, dass Diabetes nicht nur
eine individuelle gesundheitliche Herausforderung, sondern ein
gesellschaftliches Thema ist, das am Arbeitsplatz zentrale Bedeutung
hat.“
Derzeit werden im Rahmen einer Zusammenarbeit des
Bundesministeriums mit Expert:innen die multiprofessionellen
Versorgungsstrukturen für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2
diskutiert und Patient:innenpfade entwickelt, um eine koordinierte
und qualitätsgesicherte Betreuung sicherzustellen.
Zwtl.: Technologische Revolution der Insulinbehandlung
Moderne Technologien revolutionieren die Therapie von Menschen
mit Diabetes mellitus Typ 1 und insulinbehandeltem Diabetes mellitus
Typ 2. Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) mit Predictive-
Algorithmen und Automated Insulin Delivery (AID)-Systemen ermöglichen
eine präzise, automatisierte Diabeteseinstellung, reduzieren Risiken
und steigern die Lebensqualität. Internationale Studien und Real-
World-Daten belegen: Menschen mit insulintherapiertem Diabetes mit
AID verbringen deutlich mehr Zeit im Zielbereich (TIR 70–180 mg/dL) –
meist über 70 Prozent der Zeit – während kritische Unterzuckerungen
nahezu eliminiert werden. Verglichen mit herkömmlicher Pumpentherapie
oder mehrfach täglichen Injektionen steigt die Zeit im Zielbereich um
8–18 Prozentpunkte, was bis zu vier zusätzliche Stunden pro Tag mit
stabilen Blutzuckerwerten bedeutet.
Ein besonders wichtiger Aspekt ist die nächtliche
Glukosekontrolle. Moderne Sensoren warnen frühzeitig vor
Unterzuckerungen, wodurch die Schlafqualität deutlich verbessert
wird. Patient:innen und Angehörige sind weniger durch nächtliche
Alarme oder Sorge um Hypoglykämien belastet und auch die psychische
Gesundheit profitiert. Studien zeigen, dass dies zu mehr
Selbstbestimmung und weniger Belastung im Alltag führt – ein
entscheidender Faktor für die langfristige Therapieadhärenz und
Lebensqualität. Gleichzeitig profitieren Menschen mit Diabetes von
stabileren Glukosewerten, besserem Schlaf und weniger psychischer
Belastung – Faktoren, die sowohl das persönliche Wohlbefinden als
auch die Effizienz im Schul- oder Berufsalltag erhöhen.
Auch ökonomisch ist der Einsatz moderner Systeme sinnvoll.
Langfristige Kosten-Nutzen-Analysen zeigen, dass AID-Systeme die
Häufigkeit akuter Komplikationen wie schwere Hypoglykämien oder
diabetische Ketoazidosen reduzieren. Gleichzeitig werden
Krankenhausaufenthalte seltener, was das Gesundheitssystem
entlastet und langfristig Kosten spart.
Zwtl.: Österreich hinkt hinterher
Trotz dieser klar belegten Vorteile hinkt Österreich im Vergleich
zu anderen Ländern wie Deutschland, der Schweiz oder Skandinavien
hinterher. Zulassung, Vergütung und flächendeckende Verfügbarkeit
moderner Systeme verzögern sich oft erheblich. Dadurch werden
Menschen mit Diabetes und Fachpersonal im Alltag eingeschränkt, die
Wahlfreiheit hinsichtlich technologischen Lösungen sinkt und der
Zugang zu evidenzbasierten Innovationen verzögert sich.
Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Julia Mader, ÖDG Vorstand, First
Secretary elect, von der Medizinischen Universität Graz erklärt:
„Österreich muss dringend verlässliche, innovationsfreundliche
Rahmenbedingungen schaffen – mit klaren Bewertungs- und
Erstattungspfaden, planbaren Vergütungsmodellen und schneller
Integration evidenzbasierter Systeme in die Regelversorgung. Nur so
können wir Menschen mit Diabetes den Zugang zu modernen, sicheren und
effizienten Therapien ermöglichen.“
Zwtl.: Diabetes und Flugsicherheit
Für Menschen mit Diabetes mellitus soll ein normaler Berufsalltag
möglich sein. Hierzu wurde an der MedUni Graz in Zusammenarbeit mit
Partnern in UK und Belgien und finanziell unterstützt von der ÖDG und
der EASA ein Projekt rund um Diabetes un Flugsicherheit durchgeführt.
Im Rahmen des Projektes wurde unter anderem der Einsatz von CGM- und
AID-Systemen unter Flugbedingungen untersucht. Die Ergebnisse der
Studie sind nicht nur für das fliegende Personal sondern allgemein
für Menschen mit Diabetes, welche privat oder beruflich mit dem
Flugzeug verreisen, wesentlich. Erste Ergebnisse zeigen: mit modernen
Sensoren und automatisierten Insulinabgabesystemen können stabile
Blutzuckerwerte ohne Unterzuckerungen während des Fliegens erreicht
werden. Damit liefert das Projekt erstmals belastbare Evidenz, dass
Menschen mit insulintherapiertem Diabetes sicher Flugreisen
unternehmen können. Auf beruflicher Ebene bedeutet dies, dass
Personen wie Pilot:innen, die in sicherheitsrelevanten Berufen tätig
sind, diese Tätigkeit auch nach der Diagnose eines
insulintherapierten Diabetes weiter ausüben können, sofern sie
moderne Technologie nutzen.
Zwtl.: ÖDG kritisiert drohenden Stopp der Finanzierung von MOKI DiAB
KIDS in der Steiermark
Mit großer Bestürzung nimmt die Österreichische Diabetes
Gesellschaft (ÖDG) die Nachricht zur Kenntnis, dass das erfolgreiche
Projekt DiAB KIDS in der Steiermark möglicherweise nicht
weiterfinanziert werden soll. Die Entscheidung, die Förderung zu
beenden, hätte gravierende Folgen für Kinder mit Diabetes und ihre
Familien und ist aus Sicht der ÖDG und der Betroffenen ein stark
belastender Rückschritt.
DiAB KIDS wurde von MOKI Steiermark gemeinsam mit der Univ.-
Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde (Bereich Diabetes und
Endokrinologie) ins Leben gerufen, um Kinder und Jugendliche mit Typ
1 Diabetes in ihrem Alltag bestmöglich zu unterstützen. Speziell
geschulte Diabetesberater:innen besuchen Familien zu Hause, begleiten
Kinder in Kindergärten und Schulen und schulen dort
Betreuungspersonen und Pädagog:innen. So leisten sie wertvolle Arbeit
für eine sichere und integrierte Betreuung im gesamten Lebensumfeld
der betroffenen Kinder. Dieses Modellprojekt hat gezeigt, dass durch
gezielte Beratung und Aufklärung sowohl medizinische Komplikationen
als auch psychische Belastungen deutlich reduziert werden können.
„Die Einstellung der Finanzierung bedeutet für viele Familien
einen herben Rückschlag“, betont Priv.-Doz.in Dr.in Maria Fritsch,
Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde an der Medizinischen
Universität Graz. „Gerade im Schulalltag sind Kinder mit Diabetes auf
gut geschultes Personal und verlässliche Unterstützung angewiesen.
Wenn dieses Netzwerk wegbricht, trägt die Verantwortung für
Unsicherheit, Überforderung und vermeidbare gesundheitliche Risiken
letztlich das Land.“
Der Projektstopp gefährdet nicht nur die Versorgung in der
Steiermark, sondern wirft die Region um Jahre zurück, nachdem dort
eine vorbildliche Struktur aufgebaut worden war, die österreichweit
als Modell dienen sollte. Ursprünglich war geplant, das erfolgreiche
Konzept auf ganz Österreich auszuweiten, um allen Kindern mit
Diabetes dieselbe hochwertige Betreuung zu ermöglichen, unabhängig
vom Bundesland, in dem sie leben.
Die ÖDG fordert das Land Steiermark daher mit Nachdruck auf, die
Entscheidung zu überdenken und eine rasche Lösung für die
Weiterführung und Regelfinanzierung von DiAB KIDS sicherzustellen. Es
ist nicht akzeptabel, dass bewährte Versorgungsstrukturen aus
finanziellen Gründen beendet werden, während die Zahl der Kinder mit
Diabetes kontinuierlich steigt und der Bedarf an qualifizierter
Betreuung weiter zunimmt.
Zwtl.: Forderungen der ÖDG an Politik und Sozialversicherung
Abschließend formuliert ÖDG Präsident Fasching weitere
gesundheitspolitische Forderungen:
· Früherkennung ausbauen: HbA1c-Bestimmung in
Vorsorgeuntersuchungen und bei Spitalsaufnahmen verpflichtend.
· Diabetes-spezifische Leistungen honorieren: Schulungen,
Diätberatung, Insulinpumpen-Einschulung und Datenauswertung (
Glukosesensoren) müssen Kassenleistungen sein.
· Integriertes Versorgungssystem etablieren: Eine IT-gestützte,
ELGA-vernetzte Struktur vom Hausarzt über Fachambulanzen bis zu
Spitalsabteilungen („elektronischer Diabetespass“) zur Koordination
chronischer Erkrankungen.
· Präventive Lebensstilberatung flächendeckend anbieten – „Health
in all policies“.
· Leichter Zugang zu modernen Medikamenten: Erleichterte
Verschreibbarkeit von Incretinmimetika und SGLT2-Hemmern durch
Vertragsärzt:innen.
„Wenn wir diese Strukturen schaffen, verbessern wir nicht nur die
Lebensqualität der Betroffenen, sondern entlasten auch die Spitäler
und senken langfristig die volkswirtschaftlichen Kosten“, betont
Fasching.
Über die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG)
Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) ist die ärztlich-
wissenschaftliche Fachgesellschaft der österreichischen Diabetes-
Experten:innen. Ordentliche Mitglieder der Gesellschaft sind
Ärzt:innen und wissenschaftlich einschlägig orientierte
Akademiker:innen. Assoziierte Mitglieder sind Diabetesberater:innen
und Diätolog:innen. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft sieht
es als ihre Aufgabe, die Gesundheit und Lebensqualität von Menschen
mit Diabetes mellitus zu verbessern. Sie setzt sich daher für die
Anliegen der Betroffenen ein. Sie fordert und fördert die stetige
Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Diabetes mellitus. Sie
unterstützt die Forschung und verbreitet wissenschaftliche
Erkenntnisse aller den Diabetes berührenden Fachgebiete sowohl
zur Verbesserung der medizinischen Betreuung als auch zur
bestmöglichen Vorbeugung von Neuerkrankungen. Informationen über die
Aktivitäten der ÖDG finden Sie unter www.oedg.at
Alle Presseunterlagen inkl. Präsentationen der Expert:innen,
Fotos und O-Ton-Service und Videomitschnitt des Pressegesprächs
stehen Ihnen zum Download unter folgendem Link zur Verfügung: