Schindler: Neue Lehrlinge beginnen eine zukunftssichere Karriere – erste Elektrotechnikerin startet bereits als Servicetechnikerin durch

Wien (OTS) – Mit sechs neuen Nachwuchskräften, die österreichweit in
ihre Lehre
gestartet sind, setzt Schindler auf eine praxisnahe wie fundierte
Fachausbildung und sichert sich so die Spitzenkräfte von morgen.
Aktuell betreut Schindler insgesamt 21 Lehrlinge – darunter auch
zunehmend junge Frauen, die sich für eine technische Laufbahn
entscheiden. Eine von ihnen ist Jessica Weschitz , die ihre Lehre zur
Elektrotechnikerin kürzlich erfolgreich abgeschlossen hat und seit
2025 als Servicetechnikerin mehrere Bezirke in Wien betreut.

Zwtl.: Technik mit Zukunft – die Schindler-Lehre als Sprungbrett für
Karrieren

„ Ich habe mich schon immer für Technik interessiert und wollte
einen Beruf, in dem ich sowohl meinen Kopf als auch meine Hände
einsetze “, sagt Jessica Weschitz , die erste Schindler-
Elektrotechnikerin Österreichs. „ In der Elektro- und Betriebstechnik
kann ich genau das tun – planen, tüfteln, anpacken und immer wieder
Neues dazulernen. Es ist ein Beruf, in dem man nie auslernt, weil
sich Technik ständig weiterentwickelt .“

Ihre Begeisterung steht stellvertretend für viele junge Menschen,
die bei Schindler den Einstieg in die Welt der Elektrotechnik wagen.
Der Beruf bietet hervorragende Perspektiven: von nachhaltiger
Energietechnik über Automatisierung bis zur modernen
Gebäudesteuerung. „ Unsere Lehrberufe sind zukunftssicher und bieten
bei entsprechendem Engagement echte Karrierechancen, denn
qualifizierte Fachkräfte sind in diesem Bereich stark gefragt “,
erklärt Schindler-Geschäftsführerin Janine Schwabe-Häder . „ Der
große Vorteil – und das zeigt die beeindruckende Leistung von Jessica
– ist, dass die Lehre in der Elektrotechnik nicht ausschließlich
Muskelkraft, sondern auch Köpfchen, Tüftlergeist, Präzision und
Beharrlichkeit erfordert. “

Zwtl.: Strukturierte Ausbildung mit Persönlichkeitsfaktor

Die Ausbildung bei Schindler folgt einem klaren Aufbau und setzt
auf eine Kombination aus technischer Exzellenz und
Persönlichkeitsentwicklung. Nach einer intensiven Onboarding-Woche
starten die Lehrlinge in eine 16-monatige Ausbildung in den
Lehrwerkstätten von Siemens (in Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck
) oder bei IMA Schelling (Vorarlberg). Dort erwerben sie die
fachlichen Grundlagen des Berufsbildes Elektro-, Anlagen- und
Betriebstechnik .

Darauf folgen praxisorientierte Phasen im Unternehmen selbst:
Rotation durch alle relevanten Bereiche – von Neuanlagen über
Modernisierung bis zur Wartung – sorgt für ein umfassendes
Verständnis der Aufzugstechnik. Eine zwei Monate dauernde LAP-
Vorbereitung rundet die Ausbildung ab.

Zwtl.: Mehr als Technik: Kommunikation, Verantwortung, Respekt

Neben der Fachausbildung legt Schindler besonderen Wert auf
Persönlichkeitsbildung. In der jährlich stattfindenden
Lehrlingsakademie werden Themen wie Kommunikation,
Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit, interkulturelle Kompetenz,
Business-Knigge, Finanzbildung, gesunde Ernährung und Suchtprävention
behandelt.

„ Unsere Lehrlinge sollen nicht nur Fachkräfte, sondern
Persönlichkeiten werden “, betont Schwabe-Häder. Ergänzend dazu
finden regelmäßig Teamevents wie Topgolf, Time Travel oder gemeinsame
Abendessen statt – Aktivitäten, die den Teamgeist und den
Zusammenhalt stärken.

Zwtl.: Erfolgsquote und Karrierechancen

Der Erfolg dieses Ausbildungsmodells zeigt sich deutlich in der
100-Prozent-Übernahmequote : Von den bisherigen Lehrlingen wurden
alle nach erfolgreichem Abschluss in eine Fixanstellung übernommen.
Auch Lehrlinge ohne abgelegte Lehrabschlussprüfung „LAP“ fanden
Anschluss im Berufsleben – etwa bei Partnerbetrieben.
Zertifizierungsschulungen während der Ausbildung ermöglichen den
direkten Einsatz als Technikerin oder Techniker nach der
Lehrabschlussprüfung.

Zwtl.: Neue Wege in der Lehrlingsgewinnung

Um junge Menschen für technische Berufe zu begeistern, setzt
Schindler in der Lehrlingskommunikation verstärkt auf digitale Kanäle
und persönliche Begegnungen. Ein eigener TikTok-Kanal, ein
Lehrlingsvideo auf der Unternehmenswebsite und regelmäßige Auftritte
bei Schulmessen bieten authentische Einblicke in den Berufsalltag.
Erfahrene Servicetechniker:innen stehen dort Rede und Antwort und
geben aus erster Hand Einblicke in ihren Arbeitsalltag sowie
Karrierechancen im Unternehmen. Auch interne Empfehlungen zahlen sich
aus: Drei Lehrlinge stammen aus Mitarbeiterfamilien, ein weiterer kam
über den Freundeskreis zu Schindler.

„ Mit einer Kommunikation auf Augenhöhe, einem ganzheitlichen
Ausbildungskonzept, einer hohen Übernahmequote und gezielter
Nachwuchsförderung zeigen wir, dass unsere technischen Lehrberufe
nicht nur zukunftssicher, sondern auch attraktiv und sinnstiftend
sind – für junge Menschen wie Jessica Weschitz ebenso wie für die
gesamte Branche “, so die Schindler Österreich Geschäftsführerin
Janine Schwabe-Häder.