Wien (OTS) – Mit 1. November sind Caroline Kerschbaumer und Claudia
Mikosz ihre
neue Position als Geschäftsführerinnen des WEISSEN RINGS angetreten.
Sie folgen auf Natascha Smertnig, die die Organisation nach zehn
Jahren verlässt.
Xenia Zauner , Sprecherin des Präsidiums des WEISSEN RINGS, zum
Wechsel in der Geschäftsführung: „Wir bedanken uns bei Natascha
Smertnig, die den WEISSEN RING organisatorisch neu aufgestellt und
eine grundsolide Basis für die Zukunft geschaffen hat. Wir bauen auf
dem Ergebnis ihrer Tätigkeit auf und freuen uns als Präsidium darauf,
die konstruktive Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung
fortzusetzen“.
Die beiden neuen Geschäftsführerinnen sind bereits seit einiger
Zeit beim WEISSEN RING tätig.
Claudia Mikosz ist seit März 2025 Fachbereichsleiterin Opferhilfe
und damit für das österreichweite 17-köpfige Team der Opferhilfe
verantwortlich, das direkt in der Unterstützung von Verbrechensopfern
arbeitet. Claudia Mikosz ist ausgebildete Sozialarbeiterin und kann
auf langjährige berufliche Erfahrungen in der Jugend- und Suchtarbeit
zurückblicken. In den vergangenen Jahren war sie als Referentin in
der Suchtprävention tätig und koordinierte zahlreiche Projekte im
Gesundheits- und Sozialbereich. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen
in der Gesprächsführung, der Aus- und Weiterbildung sowie in der
Organisationsentwicklung. Mit ihrem fundierten sozialarbeiterischen
Hintergrund und ihrer Erfahrung in der Projekt- und Teamleitung
bringt Claudia Mikosz wertvolle Kompetenzen in ihre neue Rolle ein.
Caroline Kerschbaumer bringt mehrjährige
Geschäftsführungserfahrung mit und leitet seit Juni 2024 den
Fachbereich Opferrechte des WEISSEN RINGS. Die ausgebildete Juristin
und Absolventin des European Master in Human Rights and
Democratization verfügt zudem über Ausbildungen in den Bereichen
Kommunikation, Management sowie Organisationsentwicklung und –
beratung. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit inkludieren Grund-
und Menschenrechte mit Fokus auf Betroffene von Gewalt – also
Opferrechte, Hass im Netz oder Hate Crimes. Seit 2024 ist sie
außerdem Mitglied einer der Kommissionen für präventive
Menschenrechtskontrolle der Volksanwaltschaft. Darüber hinaus sind
ihre Erfahrungen in der juristischen Prozessbegleitung, in der
Beratung, in Wissenschaft und Forschung sowie als Trainerin zu
Sensibilisierung für Diskriminierung, Gewalt und Zivilcourage eine
solide Basis für ihre neue Rolle beim WEISSEN RING.