NEOS Wien begrüßen Waffenverbot am Yppenplatz

Wien (OTS) – Sich im öffentlichen Raum frei bewegen zu können, das
muss in einer
lebenswerten Stadt wie Wien selbstverständlich sein. Grundlage dafür
ist ein sicherer öffentlicher Raum. Um das zu ermöglichen und auf
„Hotspots“ zu reagieren, wird der Yppenplatz ab 1. August zur
Waffenverbotszone.

„In einer liberalen Gesellschaft muss sich jeder Mensch sicher
und frei bewegen können – aber dafür braucht es klare Regeln. Das
Waffenverbot am Yppenplatz ist eine gezielte und verhältnismäßige
Maßnahme für mehr Sicherheit in Ottakring.“, so NEOS Wien
Sicherheitssprecher Lukas Burian.

Die Waffenverbotszone ist eine anlassbezogene und treffsichere
Reaktion auf die Sicherheitslage in Wiener Bezirken und Grätzln. In
der Vergangenheit wurde damit schon am Praterstern und am
Reumannplatz und Keplerplatz in Favoriten reagiert, um mehr
Sicherheit zu schaffen. Nachdem es am Yppenplatz 2024 zu einer
Schießerei und mehreren Messer-Attacken gekommen ist, ist es
sinnvoll, auch hier Maßnahmen zu setzen.

„Besonders wichtig ist die neue Schutzzone um den
Kinderspielplatz am Yppenplatz. Dadurch hat die Polizei die
Möglichkeit, Personen im Umkreis von 150 Metern wegzuweisen.“,
ergänzt Burian. „Die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der
Polizei hat sich bewährt, und wir werden weitere Maßnahmen setzen, um
die Sicherheit in der Stadt zu verbessern, etwa mobile Sozialarbeit
oder mehr Prävention, damit es erst gar nicht zur Gewalt kommt.“

Auch auf Bezirksebene setzen sich die NEOS in Ottakring schon
lange für ein Waffenverbot am Yppenplatz ein. „NEOS stehen für
Vielfalt und das respektvolle Miteinander. Schon in der letzten
Bezirksvertretungssitzung haben wir einen Antrag für ein Waffenverbot
am Yppenplatz miteingebracht. Es freut uns sehr, dass diese Forderung
jetzt umgesetzt wird – damit werden der Platz und unser Bezirk als
Ganzes sicherer und lebenswerter.“, so NEOS Ottakring Bezirkssprecher
Paul Hirczy.

NEOS stehen für treffsichere Maßnahmen dort, wo sie gebraucht
werden – und dafür, dass man sich in der Stadt frei und sicher fühlen
kann. „Die Ausweitung der Waffenverbotszonen ist ein klares Signal:
Gewalt und Bedrohung haben im öffentlichen Raum keinen Platz.“,
schließt Burian.