Wien, Luxemburg (OTS) – Nachdem 2021 eine ähnliche Initiative im
EU-Parlament gescheitert
war, setzen heute der österreichische Agrarminister und seine
Kollegen aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Italien im EU-
Agrarministerrat erneut ein Verbot von Wörtern wie Veggie-Burger,
Erbsenwürstchen oder Sojasteak auf die Agenda.
Felix Hnat Obmann der Veganen Gesellschaft Österreich analysiert:
„Der EuGH und die Kommission meinen, dass die bestehende Regelung
eindeutig und ausreichend ist. Europas höchste
Konsumentenschutzbehörde BEUC spricht sich gegen eine Verschärfung
aus und für die Firmen bedeutet es nur noch mehr Bürokratie. Der
Vorstoß ist absurd und spricht den Konsument:innen die Mündigkeit
ab.“
Weiters führt er aus: „Dürfen wir dann auch nicht mehr Fleischtomate
oder Sonnenmilch sagen? Gibt es dann nur mehr Bratrollen oder
Grillscheiben zu kaufen statt Würstel und Burger?“