Wien (OTS) – „Das einzige, das Herbert Kickl konsequent abschiebt,
ist seine
Verantwortung für die Menschen in Österreich. Es ist kein Wunder,
dass die blaue Propagandamaschinerie in ihrer Erzählung gerne die
Fakten unter den Tisch fallen lässt, denn sie sprechen nicht gerade
für die FPÖ. Tatsache ist: Im Nachgang der großen Fluchtbewegung war
Herbert Kickl Innenminister der Republik Österreich und hatte die
historische Chance, die österreichische Asylpolitik aktiv zu
gestalten. Ich frage die Damen und Herren in den Reihen der FPÖ: Wo
war Kickls Initiative, als es darum ging, straffällige Afghanen und
Syrer zum Schutz der Österreicherinnen und Österreicher außer Landes
zu bringen? Was hat Kickl unternommen, um die damals ausufernde
illegale Migration nach Österreich zu stoppen? Welche Maßnahmen hat
Kickl gesetzt, um die Integration von Zuwanderern in unsere
Gesellschaft zu fördern und unser Stadtbild vor der von der FPÖ viel
kritisierten Überfremdung zu schützen?“, reagiert der Generalsekretär
der Volkspartei, Nico Marchetti, auf die aktuelle Kritik der FPÖ.
„Die einzige zuverlässige Konstante im politischen Handeln von
Herbert Kickl ist seine systematische Flucht vor Verantwortung: Erst
hat Kickl seine Verantwortung als Innenminister zum Schutz der
Bevölkerung verweigert, dann ist er vor der Verantwortung
davongelaufen, eine tragfähige Regierung für Österreich zu bilden,
und nun drückt er sich als Chef der größten Oppositionspartei sogar
davor, für die Menschen im Land zu arbeiten und Bundeskanzler
Christian Stocker und die Volkspartei dabei zu unterstützen, das
Richtige zu tun. Dass Herbert Kickl nun im Schutz der Oppositionsbank
lautstark von einer ,Festung Österreich‘ fantasiert, ist Ausdruck
seiner mangelnden Regierungstauglichkeit und Führungsschwäche“, so
Marchetti abschließend.