Linz (OTS) – Die Staffelübergabe in der Stabstelle Frauen- und
Gleichstellungspolitik der Arbeiterkammer Oberösterreich ist
vollzogen: Laura Wiednig folgt Erika Rippatha nach. Die 26-Jährige
will sich vor allem für die Themen Lohn- und Gehaltstransparenz,
Einkommensgerechtigkeit, soziale Absicherung sowie Gleichstellung
stark machen.
„ Ich bin stolz, Teil der AK Oberösterreich zu sein. Ich möchte dazu
beitragen, dass noch mehr Frauen den Weg zu uns finden und wissen,
welche Unterstützung sie hier erhalten. Mein Ziel ist es, mehr
Bewusstsein zu schaffen, zu informieren, zu ermutigen und
gleichzeitig frauenpolitische Strukturen zu stärken “, so Laura
Wiednig. Ein weiteres wichtiges Ziel ist, die Arbeiterkammer als
Drehscheibe für frauenpolitische Arbeit zu positionieren. Dabei
greift sie auf ein bestehendes Netzwerk von Frauenvereinen,
Beratungsstellen sowie Institutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft
zurück. Denn: „ Gleichstellung gelingt nicht im Alleingang. Es
braucht starke Bündnisse, Austausch und eine gemeinsame Vision “, so
Wiednig.
Einsatz für Lohn- und Gehaltstransparenz, Gerechtigkeit und vieles
mehr
„ Wenn wir über faire Arbeitsbedingungen sprechen, sprechen wir
darüber, wie es den Menschen am Arbeitsplatz tatsächlich geht. Für
mich gehören daher neben Themen wie Lohn- und Gehaltstransparenz,
Einkommensgerechtigkeit, Kinderbildung und -betreuung auch die
psychische Gesundheit von Frauen dazu “, skizziert Wiednig, welche
Themen ihr besonders am Herzen liegen.
AK-Direktorin Andrea Heimberger, MSc findet klare Worte zur Besetzung
der neuen Stabstellenleiterin: „ Frauenpolitik ist für uns als
Interessenvertretung wichtiger denn je. Wenn man über Österreichs
Grenzen blickt und sieht, wie Frauenrechte eingeschränkt und bedroht
werden, ist es essentiell, dass Institutionen wie die AK geschlossen
an der Seite der Frauen stehen. Laura Wiednig ist für diese wichtige
Aufgabe wie geschaffen und wird die Stabstelle im Sinne unserer
Mitglieder kontinuierlich weiterentwickeln. “
30 Jahre Frauenpolitik in der AK
Erika Rippatha, DHEPS, die seit 2013 die Leitung innehatte, geht nach
30 Jahren Arbeiterkammer in die Freizeitphase der Altersteilzeit. „
Mein Dank gilt Erika Rippatha, die sich drei Jahrzehnte lang
unermüdlich für die Interessen der Arbeitnehmerinnen starkgemacht
hat. Dafür hat sie meinen größten Respekt “, so Direktorin Andrea
Heimberger, MSc.
Ein druckfähiges Foto von Laura Wiednig zum Download finden Sie hier
.
Fotocredit: MecGreenie