Wien (OTS) – „Schon wieder wird Wien teurer – und wieder trifft es
die Familien“,
kritisiert Gemeinderätin Sabine Keri, Bäder- und Familiensprecherin
der Wiener Volkspartei, anlässlich eines Artikels in der Kronen
Zeitung zur angekündigten Preiserhöhung für die Wiener Bäder ab
Jänner 2026. „Die SPÖ-Neos-Stadtregierung zeigt einmal mehr, dass sie
mit sozialer Verantwortung nichts am Hut hat. Statt bei der
Verwaltung und den eigenen Prestigeprojekten zu sparen, werden die
Wienerinnen und Wiener zur Kasse gebeten. Diese Politik ist alles
andere als sozial – sie ist familienfeindlich und kurzsichtig.“
Weiters mahnt Keri: „Während die Stadtregierung das Geld der
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler mit beiden Händen für ideologische
Projekte wie eine Anti-Muttertagslesung hinauswirft, werden bei den
Bädertarifen Familien und Kinder geschröpft. Das ist sozialer
Zynismus pur.“
Das Argument, die Anpassungen seien durch das
Valorisierungsgesetz vorgegeben, lässt Keri nicht gelten: „Wenn man
wollte, könnte man gegensteuern. Aber die SPÖ und die Neos verstecken
sich lieber hinter Automatismen, anstatt Verantwortung zu übernehmen.
Wer Wien regiert, kann auch entscheiden, ob man Familien entlastet
oder ihnen das Leben Jahr für Jahr schwerer macht.“
Besonders dreist sei laut Keri, dass die SPÖ das
Valorisierungsgesetz in der Vergangenheit vor Wahlen bereits
ausgesetzt habe, um unpopuläre Preiserhöhungen zu vermeiden:
„Offenbar geht es der SPÖ nur dann um soziale Rücksicht, wenn sie
Stimmen braucht. Jetzt, wo keine Wahl in Sicht ist, greift sie wieder
ungeniert in die Brieftasche der Familien. Diese Doppelzüngigkeit ist
ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich den Badbesuch mit ihren
Kindern noch leisten wollen.“
Abschließend fordert Keri eine klare Trendwende: „Die Wienerinnen
und Wiener sind keine Melkkuh für eine Stadtregierung, die ihre
eigenen Ausgaben nicht im Griff hat. Wien braucht endlich eine
Politik, die verantwortungsvoll mit dem Geld der Menschen umgeht,
statt ständig neue Belastungen zu schaffen. Genug ist genug!“