Wien (OTS) – Mit So This Is Vienna! im METRO Kinokulturhaus
präsentiert toxic
dreams ein außergewöhnliches Mashup-Projekt: Das Kollektiv
interpretiert Ernst Lubitschs Stummfilmklassiker So This Is Paris (
1926) neu – jener Film, der auf derselben französischen Komödie (Le
Réveillon) basiert wie Johann Strauss’ Operette Die Fledermaus . Eine
Uraufführung frei nach Lubitsch und zugleich eine augenzwinkernde
Hommage an Wien, Operette und Filmkunst.
Vom 17. bis 23. November präsentiert das neue dezentrale JUNGE
THEATER WIEN unter dem Titel JUNGE THEATER IM ¾-TAKT drei
Produktionen, die sich speziell an ein junges Publikum richten. Das
Programm umfasst dabei Schauspiel, Musik und Tanz für verschiedene
Altersgruppen in den Bezirken Favoriten, Simmering, Donaustadt und
Liesing.
Am 23. November widmet sich Weltstar Diana Damrau im Theater an der
Wien einer außergewöhnlichen Frau: Marie Geistinger, erste Direktorin
des Hauses und prägende Figur der frühen Operette. In einem Abend
voller Feuer und Lebenslust vereint Damrau die großen Diven der
klassischen Wiener Operette.
Im KI-Forschungsprojekt Walzersymphonie erforschte hat das Ars
Electronica Futurelab gemeinsam mit Studierenden über ein Jahr lang
das kreative Potenzial von Künstlicher Intelligenz in der Musik
erkundet. Die daraus entstandenen neuen Werke werden am 27. November
in der Halle E im MuseumsQuartier vom Bruckner Orchester Linz
uraufgeführt – gemeinsam mit einer neuen Komposition von Roland
Neuwirth und einer anschließenden Diskussion.
Am 29. November feiert die Märchenoperette Aschenbrödels Traum in der
Volksoper Wien Premiere. Die Familien-Operette von Martina Eisenreich
(Musik) und Axel Ranisch (Konzept/Regie) nimmt das Fragment eines
unvollendeten Aschenbrödel-Balletts von Johann Strauss zum
Ausgangspunkt.
Ganzjährig und täglich zugänglich ist zudem der von Deborah Sengl
konzipierte Escape Room Schatten des Zweifels – Im Kopf des Genies im
MuseumsQuartier, der einen außergewöhnlichen Zugang zu Johann Strauss
eröffnet.
Überblick aller Veranstaltungen im November:
Sonntag, 09. November | Zeitenwalzer | Wiener Riesenrad (2. Bezirk)
Zeitenwalzer von theater nyx* ist eine Einladung, mit dem Wiener
Riesenrad durch die Jahrhunderte vor und zurück zu tanzen.
Termine: 09. November, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr
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Montag, 10. November 19.30 Uhr | So This Is Vienna | METRO
Kinokulturhaus (1. Bezirk)
Uraufführung
Das Mashup-Projekt interpretiert Ernst Lubitschs Stummfilm So This Is
Paris (1926) neu. Der Film basiert auf derselben französischen
Komödie Le Réveillon (1872) wie Johann Strauss‘ Operette Die
Fledermaus , wodurch zentrale Motive wie Ehebruch, Verwechslungen und
der Ball wieder aufgenommen werden. Unterlegt mit einer Fledermaus –
Bearbeitung durch den Komponisten Michael Strohmann ist So this is
Vienna! ist ein sardonisches Unterfangen rund um Partnertausch,
champagnergetriebene Tanzbälle und irrtümliche Gefängnisaufenthalte.
Eine Art zeitgenössisches Konfekt eben.
Termine: 10. (Uraufführung), 11., 12., 13., 14., 15., 16. November,
jeweils 19.30 Uhr
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17. bis 23. November | JUNGE THEATER IM ¾-Takt | siehe Detailprogramm
Der neue dezentrale Spielbetrieb JUNGE THEATER WIEN präsentiert im
November 2025 drei Produktionen rund um Strauss, die sich speziell an
ein junges Publikum richten. Das Programm umfasst dabei Schauspiel,
Musik und Tanz für verschiedene Altersgruppen in den Bezirken
Favoriten, Simmering, Donaustadt und Liesing.
Für die Jüngsten (ab 2 Jahren) führt Ball von theater.nuu in ein
Walzer-Konzert für die Allerkleinsten.
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Kinder ab 4 Jahren erleben in Fledermäuse eine Verbindung zwischen
dem Sozialleben der Tiere und der Operette Die Fledermaus ; die
schallundrauch agency integriert hier live Geigenspiel, Echo-Ortung
und Ultraschall.
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Für Jugendliche ab 14 Jahren dreht sich in der Performance Wo ist
Walzer? , eine Uraufführung von kollektiv.kunststoff, alles um das
Thema Heimat.
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Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr | Strau$$ – Ein Tänzchen zwischen
den Stühlen | Wiener Konzerthaus, Großer Saal (3. Bezirk)
Mnozil Brass und der Walzerkönig
Johann Strauss trifft auf Mnozil Brass – zwischen Walzer und Swing,
zwischen Augenzwinkern und Virtuosität. Seit über 30 Jahren loten die
sieben Musiker die Grenze zwischen Ernst und Spaß aus, lassen
Klassiker erklingen und neu erfinden. In „Strau$$ – Ein Tänzchen
zwischen den Stühlen“ enthüllen sie nun wirklich alles über Strauss,
auch das Letzte. Am Ende bleibt da nichts als die nackte Wahrheit.
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Sonntag, 23. November, 19.30 Uhr | Feuer, Lebenslust… | Theater an
der Wien (6. Bezirk)
Weltstar Diana Damrau widmet sich im Theater an der Wien einer
außergewöhnlichen Frau: Marie Geistinger, erste Direktorin des
Hauses, gefeierte Schauspielerin und prägende Figur der frühen
Operette. Sie inspirierte Johann Strauss zu seinen ersten Operetten
und verkörperte deren Heldinnen – darunter die Rosalinde in Die
Fledermaus . In einem besonderen Konzert lässt Damrau diese Ära
aufleben und vereint die großen Diven der Wiener Operette in einem
Abend voller Feuer und Lebenslust.
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Dienstag, 25. November, 20.00 Uhr | FLEDER.STRAUSS | Odeon (2. Bezirk
)
Eine Fusion der beiden Bühnenensembles das.bernhard.ensemble (bekannt
für Biopics) und Serapions Theater (bildgewaltiges, physisches
Theater) widmet sich der Operette. Die Koproduktion FLEDER.STRAUSS
beleuchtet die neurotische Persönlichkeit von Johann Strauss im
Kontrast zu seiner lieblichen Walzerproduktion und seziert die
Absurdität der österreichischen Operettengesellschaft. Das Stück wird
von zeitgenössischen Musikbearbeitungen der elektronischen
Komponisten Bernhard Fleischmann und Mario Bergamasco begleitet.
Termine: 25., 27., 28., 29. November, 3., 4., 5., 6., 9., 10., 11.,
12., 20., 27., 30., 31. Dezember, jeweils 20.00 Uhr
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Donnerstag, 27. November, 19.00 Uhr | Walzersymphonie |
MuseumsQuartier Wien, Halle E (7. Bezirk)
Uraufführungen
Im Forschungsprojekt Walzersymphonie wird erkundet, wie Künstliche
Intelligenz als kreatives Werkzeug in der klassischen Musik
eingesetzt werden kann. Im Zentrum steht das KI-System Ricercar, das
seit 2019 von KI-Forscher und Musiker Ali Nikrang am Ars Electronica
Futurelab entwickelt wird: Eigens auf das musikalische Werk von
Johann Strauss trainiert, sind in ko-kreativer Zusammenarbeit von
Musiker*innen mit dem System neue Kompositionen entstanden.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit mit Studierenden der Universitäten
aus Wien, Salzburg, München und Zürich, wird vom Bruckner Orchester
Linz uraufgeführt – im spannenden Dialog mit der Uraufführung von
Eine Wiener Walzersymphonie des Komponisten Roland Neuwirth.
Im Anschluss an das Konzert diskutieren Expert*innenaus Forschung und
die Komponist*innen des Abends über das kreative Potenzial und die
Grenzen von KI in der Kunst.
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Samstag, 29. November, 17.00 Uhr | Aschenbrödels Traum | Volksoper
Wien (9. Bezirk)
Märchenoperette in drei Akten (Uraufführung)
Die Familien-Operette Aschenbrödels Traum von Martina Eisenreich (
Musik) und Axel Ranisch (Konzept/Regie) nimmt das Fragment eines
unvollendeten Aschenbrödel-Balletts von Johann Strauss zum
Ausgangspunkt. Das Werk verbindet drei Zeitebenen – 1899, die Ballett
-Handlung und Wien 2025 – und thematisiert Selbstfindung und
Emanzipation. Die Neukomposition von Martina Eisenreich spürt dem
künstlerischen Geist von Strauss nach, indem sie Zitate des
Walzerkönigs in eine zeitgenössische musikalische Welt überträgt.
Termine: 29. November, 4., 7., 12., 15., 21., 29. Dezember
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Täglich | Schatten des Zweifels – Im Kopf des Genies | Time-Busters (
7. Bezirk) MuseumsQuartier Wien
Ein Escape Room von Deborah Sengl
Seit Jänner ist Deborah Sengls neuer Escape Room in Zusammenarbeit
mit Time-Busters täglich geöffnet. Ausgangspunkt ist Johann Strauss,
der zu Lebzeiten zunehmend Gefangener seines Ruhms wurde. Der
künstlerische Raum verbindet Spannung mit Reflexion über Image,
Wünsche und Ängste – und bietet gerade rund um den 200. Geburtstag
einen ungewöhnlichen Zugang zu Strauss’ Innen- und Außenwelten.
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Pressefotos:
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www.wienholding.at/Presse/Presseaussendungen abrufbar. Honorarfreier
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