Wien (OTS) – Die GoodMills Polska, ein Unternehmen der GoodMills
Group mit Sitz in
Wien, Europas führendem Mühlenunternehmen, hat feierlich die
erweiterte und modernisierte Mühle in Kutno eingeweiht. Mit der
Investition von mehr als 25 Millionen Euro konnte die
Produktionskapazität der Anlage von 140.000 auf 280.000 Tonnen pro
Jahr verdoppelt werden. Damit ist die Mühle in Kutno die zweitgrößte
Mühle der Gruppe und eine der größten Mühlen Polens. Dieser
Fortschritt stellt nicht nur einen technologischen Sprung dar,
sondern bietet auch einen erheblichen Schub für die gesamte
Mühlenindustrie und die lokale Wirtschaft.
Mit dem Ausbau der Mühle am Standort Kutno will die GoodMills
Group ihre Marktführerschaft in Polen festigen und den Marktanteil
weiter erhöhen. Am 17. Juni 2025 fand die offizielle Eröffnungsfeier
in Kutno in Zentralpolen statt. Nach einer Begrüßung durch Leonhard
Gollegger , Geschäftsführer der GoodMills Group sowie Piotr Piąstka ,
Geschäftsführer der GoodMills Polska, und Ansprachen durch Kurt
Miesenböck , CFO der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI
) sowie Michael Höllerer , Generaldirektor der Raiffeisen-Holding NÖ-
Wien, wurde die Mühle vor zahlreichen internationalen Gästen sowie
den Mitarbeitern feierlich eröffnet.
Zwtl.: Strategisches Ziel: 1 Million Tonnen Mahlleistung in Polen
Die Eröffnung der ausgebauten Mühle in Kutno ist jedoch längst
nicht das Ende der Investitionsoffensive der Gruppe – in Kürze soll
mit dem Bau einer fünften Mühle in Polen, diesmal im östlichen Teil
des Landes, begonnen werden. Damit kommt man dem strategischen Ziel
von 1 Million Tonnen Mahlleistung in Polen immer näher.
„Für die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien zählt die LLI mit der
GoodMills Group zu den wesentlichen Unternehmungen in ihrem
Beteiligungsportfolio. Wir sehen in dieser Branche ein enormes
Investitionspotenzial. Und wenn es darum geht, das richtige Umfeld
für solche Investitionen zu wählen, ist Polen als eines der
dynamischsten und wirtschaftlich stärksten Länder der Europäischen
Union die erste Wahl“ , so Michael Höllerer.
Zwtl.: Neue Mühle in Zahlen
Die Mahlkapazität der hochmodernen Weizenmühle beläuft sich nach
der Erweiterung auf 880 Tonnen pro Tag, das entspricht einer
Jahresproduktion von 280.000 Tonnen. Die neue Produktionslinie wurde
identisch zur bestehenden entworfen, um technologische und
betriebliche Konsistenz zu gewährleisten. Zusätzlich wurde die
Kapazität der Mehlsilos von 960 auf 4.060 Tonnen erweitert. Der
Mehlverladeprozess wurde ebenfalls erheblich beschleunigt – von 25
t/h auf 100 t/h –, was die Logistik und den Vertrieb verbessert. Die
Investition umfasste nicht nur neue Produktionsbereiche, sondern auch
die Modernisierung der gesamten Infrastruktur.
Zwtl.: Modernität und Nachhaltigkeit
Die neue Weizenmühle – ausgestattet mit innovativen
technologischen Lösungen – erfüllt die wachsenden Marktanforderungen
und hohen Kundenerwartungen in Bezug auf Qualität,
Lieferzuverlässigkeit und Produktinnovation. Die Investition zeichnet
sich durch ihren innovativen Ansatz in Bezug auf Ökologie und
Energieeffizienz aus. Ein Wärmerückgewinnungssystem für Kompressoren
ermöglicht die Beheizung des neu errichteten Labors. Zudem wurde vor
Ort ein Regenwasserspeicher gebaut.
Zwtl.: Investitionen für nachhaltiges Wachstum – auch in Österreich
Nachdem der Fokus in den vergangenen Jahren in Deutschland lag –
so wurden hier 2021 die größte Mühle der Gruppe in Krefeld eröffnet
sowie 2024 die Kapazitäten zur Herstellung pflanzlicher Texturate am
Standort in Hamburg erweitert – läuft aktuell am Standort der Fini’s
Feinstes Mühle in Schwechat die Errichtung einer Bio-Mühle, mit dem
GoodMills in Österreich seine Marktposition im Bio-Bereich stärken
möchte. Der Umbau soll 2027 abgeschlossen sein.