Gerstl: „Billige Taschenspielertricks machen noch lange keine verantwortungsvolle Politik“

Wien (OTS) – „Billige Taschenspielertricks machen noch lange keine
verantwortungsvolle Politik. Auch wenn FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz
die Fakten noch so sehr verdreht, wird die von ihm konstruierte
Geschichte trotzdem nicht wahr. Fakt ist: Dem von Innenminister
Gerhard Karner jüngst abgeschobenen afghanischen Straftäter wurde
unter Innenminister Herbert Kickl im Mai 2018 der Schutzstatus
aberkannt. Warum also hat Kickl seine Verantwortung als Innenminister
für den Schutz der Österreicherinnen und Österreicher nicht
wahrgenommen und den verurteilten Straftäter damals nicht außer
Landes gebracht? Im Jahr 2018 wäre eine Rückführung deutlich
einfacher als unter den aktuellen politischen Umständen durchführbar
gewesen“, so der Verfassungssprecher der Volkspartei, Wolfgang
Gerstl.

„Wenn es darauf ankommt, Frauen vor afghanischen Vergewaltigern
zu schützen, ist Kickl als politisch Verantwortlicher nicht bereit,
auch nur einen Finger zu rühren. Das ist ein mehr als deutlicher
Aufschluss darüber, welchen Wert die Bierzelt-Propaganda des ,Will-
nicht-Kanzlers‘ hat: Kickls Heilsversprechen sind nichts anderes als
billige Tricks, um auf Stimmenfang zu gehen und die Menschen hinters
Licht zu führen“, so Gerstl abschließend.