FW-Schachner: Alarmierende Zahlen bei Gewerbeliegenschaftskrediten und Wohnbauprojektfinanzierungen

Wien (OTS) – Die aktuellen Statistiken zeigen, dass bereits 5 % der
Gewerbeliegenschaftskredite nicht mehr einbringbar sind. Bei den
Wohnbauprojektfinanzierungen beträgt dieser Wert sogar alarmierende
8,2 %, mit einer steigenden Tendenz. Diese besorgniserregenden
Entwicklungen wurden nicht nur von der Notenbank hervorgehoben,
sondern erfordern dringende Maßnahmen.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert umgehende Lösungen, um die
Stabilität in diesem Bereich zu sichern. Vorschläge umfassen unter
anderem:

– Einführung von Stabilisierungsmaßnahmen für betroffene Kreditnehmer

– Schaffung von Förderprogrammen zur Unterstützung nachhaltiger
Projekte

– Anpassung der Kreditvergabekriterien, um realistischere Bewertungen
zu ermöglichen

Der neugewählte Bundesspartenobmann-Stv., René Schachner, MSc
dazu: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir diese Branche,
die über die höchste Beschäftigungsdichte verfügt, nicht nur
stabilisieren, sondern auch Arbeitsplätze sichern müssen. Die
politischen Entscheidungsträger sind gefordert, um die
wirtschaftliche Lage der betroffenen Sektoren zu verbessern und
zukünftige Risiken zu minimieren.“