FW-Langthaler: EU-Bürokratie zerstört den Wirtschaftsstandort – CBAM-Ausweitung ist ein Wahnsinn.

Wien (OTS) – „Während Österreich in der Rezession verharrt, schnürt
Brüssel das
nächste Würgepaket für unsere Betriebe“, warnt Reinhard Langthaler,
Generalsekretär der Freiheitlichen Wirtschaft, anlässlich der
geplanten Ausweitung des EU-CO₂-Grenzausgleichssystems (CBAM). „Was
hier als Klimapolitik verkauft wird, ist in Wahrheit ein
Bürokratiemonster, das unsere Industrie vernichtet, Strompreise
explodieren lässt und Arbeitsplätze gefährdet.“

CBAM soll künftig nicht nur Rohstoffe, sondern auch verarbeitete
Produkte wie Maschinenbauteile oder Kfz-Komponenten erfassen. Für
Langthaler ein weiterer Schildbürgerstreich: „KMUs sollen plötzlich
Nachweise über die CO₂-Bilanz ihrer gesamten Zulieferkette aus
Drittstaaten liefern – das ist völlig praxisfremd. Wer so etwas
beschließt, hat von realer Wirtschaft keine Ahnung.“

Statt Klimaschutz: Standortflucht, Bürokratie und soziale
Sprengkraft

Für Langthaler ist klar: „CBAM ist kein Klimaschutz, sondern ein
Standortvernichtungsprogramm. Unternehmen wandern ab, Strompreise
steigen, energieintensive Branchen brechen weg – während Behörden
aufgerüstet und Steuerzahler zur Kasse gebeten werden.“

Auch der soziale Frieden ist gefährdet: „Während urbane Eliten
von Förderungen und Ideologie träumen, trifft diese Regulierung die
breite Bevölkerung – Pendler, Industriearbeiter, das Handwerk. CBAM
wird zur Spaltungsmaschine Europas.“

Wirtschaft entfesseln statt strangulieren!

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert ein sofortiges Umdenken.
„Wir brauchen weniger EU-Regelwut und mehr unternehmerische
Freiheit“, so Langthaler. „CBAM gehört nicht ausgeweitet, sondern
abgeschafft. Wer Europa wirtschaftlich wieder aufrichten will, muss
Bürokratie abbauen, Technologieneutralität zulassen und fairen
Wettbewerb ermöglichen – statt ständig neue Hürden aufzubauen.“