Wien (OTS) – „Sommer, Sonne, Urlaubszeit! Für viele Bürger bedeutet
das Zeit für
das Zweitfahrzeug. Ob Campingbus, Oldtimer oder Cabrio, viele greifen
auf das bewährte Wechselkennzeichen zurück. Doch wer dabei auf die
klassische Klebevignette setzt, wird vom System regelrecht
abgestraft“, so heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete
Maximilian Weinzierl in seinem Debattenbeitrag.
„Hier herrscht eine klare Ungerechtigkeit, die wir so nicht
länger hinnehmen werden, denn mit der digitalen Vignette können zum
Preis von einer einzigen Vignette, bis zu drei Fahrzeuge auf ein
Wechselkennzeichen angemeldet werden. Wer jedoch auf die
Klebevignette setzt, muss für jedes einzelne Fahrzeug extra bezahlen
– doppelt oder gar dreifach!“, so Weinzierl.
„30 Prozent der Österreicher nutzen nach wie vor die
Klebevignette – und das aus guten Gründen. Sei es aus
Datenschutzbedenken, persönliche Gewohnheiten oder schlichtweg
technische Hürden. Doch diese Menschen werden von der Regierung im
Regen stehen gelassen. Wer sich nicht digital unterwirft, wird zur
Kassa gebeten.“
„Wenn es zwei Vignettenarten gibt, dann muss es auch zwei
gleichberechtigte Möglichkeiten geben, ohne dass jemand dafür mehr
zahlt. Jeder soll selbst entscheiden können, ob digital oder analog,
ohne finanziell bestraft zu werden! Wenn von angeblichen ‚Mehrkosten‘
die Rede ist und von der ‚Pflicht zur Digitalisierung‘, sehen wir
Freiheitliche das anders und fordern gleiche Rechte und gleiche
Kosten für alle – egal, ob mit digitaler oder Klebevignette! Nur wir
stehen für Freiheit, Fairness und gesunden Hausverstand“, betonte der
Abgeordnete.