Wien (OTS) – „Wenn ÖVP-Minister Totschnig von ‚grünem Wachstum‘ und
einem
‚ökosozialen Ansatz‘ spricht, dann heißt das in Wahrheit nichts
anderes, als dass die arbeitenden Menschen und unsere Wirtschaft
weiter unter dem grünen Diktat aus Brüssel leiden müssen“,
kritisierte FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Thomas Spalt die Aussagen des
Landwirtschaftsministers in der heutigen ORF-Pressestunde.
„Anstatt endlich klar gegen den zerstörerischen Green Deal der EU
aufzutreten, der unsere Landwirte, unsere Betriebe und letztlich
jeden einzelnen Bürger massiv belastet, versucht die ÖVP wieder
einmal, sich als moderater Vermittler zwischen Vernunft und grüner
Ideologie darzustellen. Die Wahrheit ist aber, dass ÖVP-Minister
Totschnig bei jedem EU-Irrsinn mitmacht – und das auf Kosten unserer
Heimat! Wenn der ‚Green-Deal‘-Minister der ÖVP meint, dass es seine
Pflicht sei, der Umwelt- und Klimapolitik der EU zu folgen, weiß man
schon, woher der Wind weht“, so Spalt.
Auch beim Klimabonus sei endlich eingestanden worden, dass dieser
keine Wirkung gehabt habe: „Wir Freiheitliche haben von Anfang an vor
dieser teuren Alibi-Maßnahme gewarnt. Jetzt gibt selbst der ÖVP-
Minister zu, dass hier Milliarden ohne Klimanutzen verbrannt wurden,
während die Menschen in ländlichen Regionen für ihre Mobilität zur
Kasse gebeten werden. Denn auch die CO₂-Steuer schadet nur dem Bürger
und hilft kein zehntel Grad gegen eine Klimaerwärmung – beides
gehört, wie viele der schwarz-grünen Regierungsunsinnigkeiten,
ersatzlos gestrichen“, stellte der freiheitliche Umweltsprecher fest.
„Anstatt blind den Brüsseler Klimavorgaben zu folgen, braucht es
endlich eine Politik mit Hausverstand – zum Schutz unserer Betriebe,
unserer Bauern und unserer heimischen Arbeitsplätze. Wir
Freiheitliche stehen für echten Umwelt- und Heimatschutz – und nicht
für grüne Ideologie auf dem Rücken der Bevölkerung“, betonte Spalt.