Wien (OTS) – „Entbürokratisierung durch noch mehr Bürokratie, noch
mehr Posten und
noch mehr Kosten für die Steuerzahler: Nach Meinl-Reisingers
Sonderbüro für Koordinierung und seinem Audi A8 hat Sepp Schellhorn
jetzt quasi acht neue Posten bestellt. Der somit doppelte ‚Achter-
Sepp‘ hat überhaupt keinen Genierer mehr, nachdem ihm am Samstag
sogar fast die Hälfte seiner eigenen Landespartei faktisch das
Misstrauen ausgesprochen hat. Wie lange müssen die Österreicher
diesen Wahnsinn noch ertragen und bezahlen? Schellhorns Rücktritt ist
überfällig!“, so kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael
Schnedlitz Medienberichte, wonach der NEOS-Staatssekretär nun eine
„Anlaufstelle für Entbürokratisierung“ mit acht neuen Posten schaffen
möchte.
Anstatt der großspurig angekündigten Entbürokratisierung und
Deregulierung würden die NEOS im Außenministerium „einen riesigen
rosaroten Bürokratiepalast“ zusammenzimmern. „Das alles ist
mittlerweile bereits eine tagtägliche Verhöhnung der Steuerzahler.
Denn sie sind es, denen die Rechnung für Schellhorns Luxusdienstwagen
-Optimierung, das Sonderbüro für Koordinierung und jetzt auch noch
für die neue ‚Postenburg‘ einer Entbürokratisierungs-Anlaufstelle
umgehängt wird!“, so Schnedlitz, der Schellhorns Umtriebe
mittlerweile als Sittenbild für die „Verlierer-Ampel“ sieht: „Die
teuerste Bundesregierung aller Zeiten setzt den Rotstift mit
Belastungspaketen nur bei der eigenen Bevölkerung an, der sie die
Pensionen kürzt und die Valorisierung der Familienleistungen
streicht, für sich selbst oder für illegale Asyleinwanderer ist den
Systemparteien aber um das hart erarbeitete Steuergeld der Bürger
nichts zu teuer! Ein derartiges von der Bevölkerung komplett
entrücktes Verhalten ist nur eines – letztklassig, schäbig und
unerträglich!“