FPÖ – Nepp: Rot-pinke Wohnpolitik – alter Wein in neuen Schläuchen

Wien (OTS) – „Die selbsternannte Aufschwungskoalition beweist
keinerlei echten
Reformwillen im Bereich des Wohnbaus. SPÖ-Bürgermeister Michael
Ludwig setzt stattdessen auf alten Wein in neuen Schläuchen und
Selbstbeweihräucherung“, kritisiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und
Stadtrat Dominik Nepp.

„Wo bleibt die erforderliche, ambitionierte Aufarbeitung des 10-
Milliarden-Euro-Sanierungsstaus im Gemeindebau? Wo bleibt die
wirklich transparente Vergabe von Wohnbauförderungsmitteln im Bereich
von Bauträgerwettbewerben?“, vermisst Nepp wesentliche wohnpolitische
Maßnahmen. „Bloße Lippenbekenntnisse und SPÖ-Nostalgie reichen nicht
aus, um leistbares Wohnen in Wien wieder zu sichern“, setzt Nepp
nach.

„Wir müssen die Ghettoisierung des Gemeindebaus stoppen. Nur mehr
österreichische Staatsbürger sollen Gemeindewohnungen erhalten. Die
Mieten im ausfinanzierten Gemeindebau sind auf genossenschaftliches
Niveau zu senken – also um ca. ein Drittel. Das wäre eine wirksame
Entlastung für 500.000 Wiener“, bekräftigt Nepp eine zentrale
freiheitliche Forderung. „SPÖ und NEOS schützen die Futtertröge des
Roten Wien. Menschen wie Bauträger – ob gewerblich oder gemeinnützig
– bleiben auf der Strecke“, schließt Nepp und kündigt Initiativen im
Rathaus an.