Sankt Pölten (OTS) – „Es ist hinlänglich bekannt, dass viele
Asylwerber, teils von NGOs
gestützt, alle Tricks kennen und alle Register ziehen: Wo was
finanziell herauszuholen ist, wie man Asylverfahren in die Länge
ziehen und wie man Abschiebungen entgehen kann“, kommentiert LH-
Stellvertreter Landesparteiobmann Udo Landbauer einen aktuellen
Medienbericht, in dem zwei Asylbehörden-Insider über die gezielten
Verzögerungs- und Verhinderungstaktiken von Abschiebungen von negativ
beschiedenen Asylwerbern sprechen.
Die beiden Asyl-Mitarbeiter berichten vom Einser-Schmäh des
weggeworfenen Passes, von seltenen Krankheiten, Verschleierung der
Herkunft und Mätzchen im Abschiebeflieger. „Und unsere
Bundesregierung lässt sich auf der Nase herumtanzen und für einzelne
Abschiebungen feiern, schafft es aber nicht, die Gesetze richtig zu
schärfen. Ich betone: Asyl in Österreich ist kein Menschenrecht – das
Ziel muss die Außerlandesbringung straffälliger und
integrationsunwilliger Asylwerber sowie ein sofortiger Asylstopp
sein, sonst kippt unser Sozial- und Bildungssystem“, schließt Udo
Landbauer, der auch auf den härtesten Asylkurs in NÖ verweist.