Wien (OTS) – „Das nächste Unternehmen fällt dem
wirtschaftspolitischen
Totalversagen der Verlierer-Ampel zum Opfer und rund 300 Mitarbeiter
müssen um ihre Zukunft bangen“, so kommentierte heute FPÖ-
Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr. Barbara Kolm Medienberichte, wonach
der Baustoffhändler Quester Insolvenz anmelden müsse und als Grund
dafür die „anhaltend negative Entwicklung der Bauindustrie“ anführte.
Die Krise im Baugewerbe sei keine „Naturkatastrophe“, die über die
Betriebe hereingebrochen sei, sondern die direkte Folge falscher
politischer Entscheidungen. „Die nach wie vor extrem hohe Inflation,
teure Energiepreise, hohe Steuer- und Abgabenlast, daraus
resultierend allgemeiner Wohlstandsverlust gepaart mit unter dem
Deckmantel des Klimaschutzes immer überbordender gestalteten Auflagen
und Vorschriften ergeben jenen ‚giftigen‘ Mix, der dieser Branche
massiv zusetzt. Bauen wurde von den Einheitsparteien künstlich
verteuert“, schilderte Kolm.
Während bereits im Schnitt zwanzig Unternehmen pro Tag Insolvenz
anmelden müssten und mittlerweile 388.000 Menschen arbeitslos seien,
stecke die Bundesregierung jedoch weiter „den Kopf in den Sand“ und
fahre ihren wirtschafts- und wohlstandsfeindlichen Kurs weiter fort.
„Schwarz-Rot-Pink macht sich damit zum Totengräber unserer
Wirtschaft. Entlastung bei Steuern und Abgaben, bei den
Energiepreisen, ein massiver Abbau des Bürokratie- und
Vorschriftendschungels und insgesamt eine Politik, die auf Leistung
und Wohlstandsaufbau setzt, sind längst überfällig, um diese
Negativspirale zu durchbrechen. Anders kann die Teuerung nicht
bekämpft und der Lebensstandard der Menschen nicht erhalten werden“,
führte die freiheitliche Wirtschaftssprecherin aus.