FPÖ – Kickl: „Kanzler Stocker muss sofort NEOS-Zerstörungskurs gegen die Beziehungen zu den USA stoppen!“

Wien (OTS) – „Bundeskanzler Stocker muss der zerstörerischen
außenpolitischen
Geisterfahrt der NEOS unter Meinl-Reisinger, Brandstätter und Co.
sofort Einhalt gebieten. Er darf keine Minute länger zuschauen, wie
seine pinken Verlierer-Ampel-Partner die diplomatischen und
wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA ruinieren“, forderte heute
FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl, nachdem der
NEOS-EU-Mandatar Brandstätter die USA auf der Plattform X als
„Schweine-Land“ beschimpft hatte und sich sogar die Vize-
Staatssekretärin im US-Außenministerium dazu veranlasst sah, eine
Stellungnahme in Form eines Video-Clips auf X abzugeben. Brandstätter
hatte zuvor bereits US-Vizepräsident Vance als „dumm“ bezeichnet.

„Die NEOS unter Meinl-Reisinger agieren nicht nur als politische
Abrissbirne für unsere immerwährende Neutralität und fanatische
Erfüllungsgehilfen für EU und NATO, sondern fahren mit derartigen
Entgleisungen auch einen rein ideologiegetriebenen Zerstörungskurs
gegen unsere ohnehin bereits im dritten Rezessionsjahr steckende
Wirtschaft. Denn die USA sind der zweitwichtigste Handelspartner
unseres Landes. Eine Schädigung der Wirtschaftsbeziehungen infolge
diplomatischer Verwerfungen würde katastrophale Folgen für unsere
Unternehmen haben, Arbeitsplätze kosten und die Wohlstandsvernichtung
noch weiter beschleunigen. Wenn Kanzler Stocker noch irgendetwas an
unseren Betrieben, von denen täglich im Schnitt zwanzig in die
Insolvenz schlittern, liegt, dann muss er diese ‚pinken Elefanten im
diplomatischen Porzellanladen‘ umgehend stoppen“, so Kickl weiter.

Eine Bundesregierung müsse, betonte der freiheitliche
Bundesparteiobmann, immer die Interessen der Österreicher an die
oberste Stelle all ihres Handelns rücken, gerade auch in der
Außenpolitik: „Die immerwährende Neutralität, die in unserer
Verfassung festgeschrieben ist und die von den Systemparteien immer
weiter ausgehöhlt wird, gebietet es, Brücken zu anderen Staaten zu
bauen und diese nicht aufs Übelste zu beschimpfen, nur weil man sich
offenbar in einen ideologischen Tunnel begeben hat. Dieser Weg hat
Österreich in den letzten Jahrzehnten Frieden, Sicherheit,
wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand gebracht, der von dieser
Bundesregierung jetzt grob fahrlässig und mit Anlauf ruiniert wird.“