FPÖ-Keyl: „Schlechtes Baustellen-Management darf fleißige Landsleute nicht treffen“

Sankt Pölten (OTS) – „Nur weil es offensichtlich ein unzureichendes
ÖBB-Baustellen-
Management gibt, dürfen nicht ehrliche, anständige und fleißige
Pendler, Schüler und Familien bestraft werden“, kommentiert FPÖ
Niederösterreich Verkehrssprecher LAbg. Hubert Keyl die
Instandhaltungsarbeiten auf Regionalbahn- und eingleisigen
Nahverkehrsstrecken der ÖBB, die aus Kostengründen jetzt am Tage
statt in der Nacht stattfinden sollen.

So sollen etwa auf der Strecke der Laaer Ostbahn die Abschnitte
zwischen Wolkersdorf und Mistelbach sowie zwischen Mistelbach und Laa
gesperrt werden, ähnlich ist es auch auf der Nordwestbahn mit zwei
Sperren pro Monat auf den Abschnitten Stockerau – Hollabrunn und
Hollabrunn – Retz. Auch auf der Pendlerstrecke Kamptal – Krems – St.
Pölten oder bei der Traisentalbahn sind zwei Sperren pro Monat
geplant.

„Der Spardruck ist natürlich nachvollziehbar, aber den
vorprogrammierten Pendlerfrust kann man nicht Kauf nehmen und einfach
so stehen lassen. Die Verantwortlichen müssen das
Einsparungspotenzial woanders finden und nicht bei den fleißigen
Pendlern und hart arbeitenden Steuerzahlern“, schließt Keyl.