FPÖ – Kassegger/Kolm zu IV-Konjunkturbarometer: „Schwarz-rot-pinke Verliererkoalition trägt Verantwortung für wirtschaftliche Talfahrt“

Wien (OTS) – „Auch diese schwarz-rot-pinke Verliererkoalition trägt
die volle
Verantwortung für die seit langem andauernde Talfahrt der
österreichischen Wirtschaft. Diese Bundesregierung ist schlichtweg
nicht in der Lage, wirtschaftspolitische Maßnahmen mit Weitblick zu
setzen, um unsere Industrie nachhaltig zu stabilisieren, aufzubauen
und wettbewerbsfähig zu machen. Und ausgerechnet in dieser
schwierigen Lage will diese Koalition erst bis zum Jahresende eine
Wirtschaftsstrategie für den Industriestandort Österreich vorlegen“,
kommentierte heute FPÖ-Industriesprecher NAbg. Axel Kassegger die
wenig erfreulichen Ergebnisse des aktuellen IV-Konjunkturbarometers,
die die tristen Aussichten für unsere Industrie bestätigen.

„Die schwarz-rot-pinke Regierung ignoriert offenbar die
Warnsignale der Industrie. Man muss bereits von Deindustrialisierung
sprechen, aber die Ampel verwaltet nur das geerbte
wirtschaftspolitische Fiasko von Schwarz-Grün und setzt auf SPÖ-
ideologische Luftschlösser. Das IV-Konjunkturbarometer zeigt aber
klar: Österreichs Wettbewerbsfähigkeit sinkt und sie wird von selbst
auch nicht mehr wirklich steigen. Echtes Wachstum kommt nur mit
angebotsorientierter Wirtschaftspolitik und einer tiefgreifenden
Gesamtreform“, so die freiheitliche Wirtschaftssprecherin NAbg.
Barbara Kolm.

„Gerade die anhaltende Unsicherheit sowie fehlende Planbarkeit
belasten die Unternehmen massiv, genauso wie die hohen Energiekosten,
die den Preisanstieg weiter anheizen. Damit wird auch die Inflation
in Österreich weiterhin über dem Durchschnitt des Euroraums liegen.
Jetzt soll es noch weitere Monate dauern, bis überhaupt Bewegung in
die dringend notwendige Industriestrategie kommt. Damit bleibt der
Standort Österreich unsicher, unattraktiv und für Investitionen
zunehmend uninteressant. Mit der zögerlichen Vorgangsweise von ÖVP-
Kanzler Stocker und ÖVP-Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer ist eine
dringend notwendige und rasche Trendwende bei den heimischen
Standortbedingungen jedenfalls nicht zu erwarten“, stellte Kassegger
klar.