FPÖ – Fürst: „Verfolgung weißer Farmer in Südafrika als ‚Unsinn‘ zu leugnen, ist eines Bundespräsidenten unwürdig!“

Wien (OTS) – „Die evidente Verfolgung von Farmern nur aufgrund ihrer
weißen
Hautfarbe in Südafrika als ‚Unsinn‘ abzutun und damit zu leugnen, ist
eines Staatsoberhaupts unwürdig und eigentlich skandalös“, so
reagierte heute FPÖ-Außenpolitik- und EU-Sprecherin NAbg. Dr. Susanne
Fürst auf medial kolportierte Aussagen von Bundespräsident Van der
Bellen im Rahmen seines Staatsbesuchs in Südafrika. Fürst hatte Van
der Bellen dazu aufgefordert, seine Reise nach Südafrika zum Anlass
zu nehmen, um dort die prekäre Menschenrechtslage anzusprechen und
entsprechend auf die Verantwortungsträger einzuwirken.

„In Südafrika kommt es zu systematischer Verfolgung, Enteignung
und einer hohen Anzahl an Ermordungen weißer Farmer. Leider
verschließen Linke und Mainstream-Medien aus ideologischer
Verblendung ihre Augen vor diesem gravierenden Problem – und mit
ihnen Bundespräsident Van der Bellen“, führte die freiheitliche
Außenpolitik-Sprecherin aus und folgerte: „Wer bei einem solchen
Staatsbesuch nicht den Mut aufbringt, sein Wort gegen derartig
schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen zu erheben, sollte darüber
nachdenken, ob er überhaupt noch in anderen Bereichen dazu geeignet
ist, den moralischen Zeigefinger zu erheben – glaubwürdig ist das
dann jedenfalls nicht!“