Wien (OTS) – „Es ist völlig inakzeptabel, dass mit Hauffgasse,
Zippererstraße,
Molitorgasse und Litfaßstraße gleich vier zentrale Haltestellen der
Linie 71 ersatzlos gestrichen wurden – und die Menschen im Bezirk mit
langen Fußwegen abgespeist werden“, kritisieren der FPÖ-Simmeringer
Bezirksvorsteher-Stellvertreter Daniel Eigner und FPÖ-Simmering-
Klubobmann Patrick Horn in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Zwar wurde ein Ersatzbus (71E) eingerichtet – dieser fährt jedoch
nur bis St. Marx. Der Simmeringer Abschnitt bleibt vollständig ohne
Ersatz. „Gerade für ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen ist
das ein untragbarer Zustand“, so Eigner.
„Die Bezirksvertretung hat sich geschlossen hinter den Antrag
eines Schienenersatzverkehrs gestellt“, betont Horn. „Doch der rot-
pinken Stadtregierung scheint das völlig egal zu sein – ein Schlag
ins Gesicht für alle Betroffenen.“
Die FPÖ fordert daher die sofortige Einrichtung eines
durchgängigen, barrierefreien Ersatzbusses im Bezirksgebiet – bis zur
Wiederaufnahme des Regelbetriebs der Linie 71. „Simmering hat ein
Anrecht auf faire und erreichbare Öffi-Verbindungen – auch während
Baustellen“, so Eigner und Horn abschließend. (Schluss)