Wien (OTS) – Als „massiven Angriff auf den heimischen
Wirtschaftsstandort und
industriepolitischen Offenbarungseid“ kritisierte heute FPÖ-Bahn- und
Digitalisierungssprecher NAbg. Dipl.-Ing. Gerhard Deimek die
erstmalige Zulassung von Zügen des chinesischen Staatskonzerns CRRC
auf Österreichs Schienen für die private Westbahn.
Hauptverantwortlich dafür sei der Westbahn-Aktionär und NEOS-
Financier Hans Peter Haselsteiner.
Für Deimek sei dies ein weiterer Beweis für die Österreich-
Feindlichkeit der Pinken: „Der NEOS-Erfinder und Milliardär Hans
Peter Haselsteiner entpuppt sich einmal mehr als Totengräber der
österreichischen Wirtschaft. Während heimische Betriebe wie Siemens
Weltklasse-Züge produzieren und tausende Arbeitsplätze in Österreich
sichern, holt Haselsteiner für den Profit chinesisches Material ins
Land. Hier wird kaltschnäuzig Wertschöpfung vernichtet und der
Ausverkauf unserer Schlüsselindustrien vorangetrieben. Das ist die
Globalisten-Agenda der NEOS in Reinkultur: Profite für Superreiche,
Arbeitslosigkeit für die heimische Bevölkerung.“
Besonders stoße Deimek die Scheinheiligkeit der NEOS auf: „Der
eigentliche Treppenwitz der Geschichte ist aber die unfassbare
Doppelmoral der Pinken. Sie werfen der FPÖ eine angebliche Russland-
Nähe vor, während ihr Gründervater Haselsteiner mit seiner Strabag
nicht nur halb Sotschi für Putin gebaut, sondern auch jahrelang beste
Geschäfte mit russischen Oligarchen gemacht hat. Wasser predigen und
Wein trinken – das ist das einzige Prinzip, dem diese Partei folgt.“
Der FPÖ-Digitalisierungssprecher warnte vor den langfristigen
strategischen Folgen: „Hier wird einem staatlich subventionierten
chinesischen Giganten der europäische Markt auf dem Silbertablett
serviert und damit die heimische Bahnindustrie massiv geschwächt. Das
ist eine offene Kriegserklärung an die europäischen Hersteller und
gefährdet heimische Arbeitsplätze. Haselsteiner opfert die Zukunft
unserer Bahnindustrie für seinen kurzfristigen Profit.“
Abschließend erklärte Deimek: „Wir Freiheitliche werden dem
Ausverkauf heimischer Interessen nicht tatenlos zusehen. Es braucht
eine Politik, die ‚Made in Austria‘ schützt und nicht dem
globalistischen Profitstreben opfert. Wer NEOS wählt, wählt die
Zerstörung unseres Wirtschaftsstandorts und die Auslieferung an
fremde Mächte. Nur eine starke FPÖ wird diesem Treiben ein Ende
setzen!“