Wien (OTS) – „Das Chaos rund um die Filmteichstraße geht in die
nächste Runde –
und erneut müssen Anrainer und Unternehmer darunter leiden“,
kritisiert der Favoritner FPÖ-Bezirksparteiobmann, Stadtrat Stefan
Berger, die jüngsten Entwicklungen. Die von Bezirksvorstehung und
Stadt Wien gesetzten Maßnahmen wirken einmal mehr planlos und
realitätsfern. „Ein überschießendes Parkverbot, das die Falschen
trifft – während die Raserszene weiterhin freie Bahn hat und erst
recht aufdrehen kann? Das ist doch ein schlechter Scherz“, so Berger.
Seit Jahren gilt der Bereich rund um die Filmteichstraße als
sicherheitspolitischer und sozialer Brennpunkt. Immer wieder kommt es
dort zu Drohungen gegenüber Anrainern, Lärmbelästigung,
Sachbeschädigungen und unkontrollierten Partys – sehr zum Leidwesen
der Anrainer und der ansässigen Gastronomie. Doch statt gemeinsam mit
den Betroffenen an echten Lösungen zu arbeiten, setzt der Bezirk auf
kurzsichtige Symbolpolitik: „Man setzt auf Halte- und Parkverbote –
aber am eigentlichen Problem geht das völlig vorbei!“, so Berger.
Die FPÖ hat deshalb in der letzten Bezirksvertretungssitzung eine
Bürgerversammlung zum Thema Filmteichstraße durchgesetzt. „Wir
wollen, dass die Menschen vor Ort endlich Gehör finden – und ihre
Anliegen direkt an die politisch Verantwortlichen richten können“,
betont Berger. „Die Stadt muss aufhören, über die Köpfe der
Favoritner hinweg zu regieren. Was es jetzt braucht, ist eine
nachhaltige, sicherheitspolitisch fundierte Lösung – und zwar mit den
Anrainern, nicht gegen sie!“ (Schluss)