Wien (OTS) – Als „direktes Ergebnis einer Politik gegen die eigene
Bevölkerung“
bezeichnete heute FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche
Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch die aktuelle
Preisexplosion bei der Haushaltsenergie, die im Jahresvergleich um
7,9 Prozent anstieg. Ein Anstieg von fast 36 Prozent allein beim
Strom sei der Beweis für das totale Versagen der schwarz-rot-pinken
Verliererkoalition.
„Dass sich die Regierung jetzt auf den Wegfall der
Strompreisbremse ausredet, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Diese
Bremse war nur ein kleines Pflaster auf einer riesigen Wunde, die
diese Koalition selbst durch ihre irrsinnige Sanktionspolitik und
grüne Klimahysterie gerissen hat. Jetzt wird das Pflaster
weggerissen, und man lässt die Österreicher einfach ausbluten“,
kritisierte Belakowitsch. Während Familien und Pensionisten in die
Existenznot getrieben würden, kündige die Regierung mit höheren
Gasnetzentgelten bereits die nächste Belastungswelle an. „Das ist
eine kalte Enteignung der hart arbeitenden Menschen!“
Dass nun bereits die nächste Belastungswelle in Form höherer
Gasnetzentgelte angekündigt werde, zeige die völlige Planlosigkeit
der Koalition. „Anstatt für eine sichere und leistbare
Energieversorgung zu sorgen, verwaltet diese Regierung nur noch den
selbst verursachten Mangel und schickt eine Preiswelle nach der
anderen auf die Bürger los. Das ist keine Politik, das ist
organisierte Verantwortungslosigkeit“, erklärte die Sozialsprecherin.
„Es braucht jetzt eine sofortige Streichung der CO₂-Strafsteuern
und ein Ende der ruinösen Sanktionspolitik. Es ist an der Zeit, den
Energieproduzenten, die im Einfluss der Länder oder des Bundes
stehen, ‚den Stecker der Gier‘ zu ziehen. Horrend hohe Dividenden
kassieren und die Bürger abzuzocken, das passt einfach nicht
zusammen. Nur ein Volkskanzler Herbert Kickl wird diesen Wahnsinn
beenden und die Politik endlich wieder für die Österreicher und nicht
gegen sie machen!“