Wien (OTS) – „Wer sich die Zahlen des Budgetvoranschlags 2026 vor
Augen führt,
sieht schwarz auf weiß: Wien rast mit Vollgas in eine
Rekordverschuldung – und die SPÖ-Neos-Stadtregierung schaut tatenlos
zu“, warnen Landesparteiobmann Markus Figl und Klubobmann Harald
Zierfuß im Vorfeld der kommenden Budgetwoche.
Allein 2025 wird Wien voraussichtlich 3,25 Milliarden Euro neue
Schulden gemacht haben. Für 2026 sind 2,63 Milliarden Euro
Neuverschuldung geplant – der höchste Wert in der Stadtgeschichte.
„Dass man diesen Kurs nicht stoppt, sondern noch verschärft, ist ein
politischer Schildbürgerstreich“, kritisiert Figl.
Auch der im Voranschlag enthaltene mittelfristige Finanzplan
offenbart ein regelrechtes Desaster. „In jedem einzelnen Jahr bis
2030 planen SPÖ und Neos Neuverschuldungen von über zwei Milliarden
Euro. Damit steigen die Schulden der Stadt bis 2030 auf rund 30
Milliarden Euro. Am Ende dieser SPÖ-Neos-Periode droht somit eine
unfassbare Verdreifachung der Wiener Gesamtverschuldung“, so Figl.
Zierfuß kritisiert, dass trotz dieser dramatischen Lage keinerlei
Reformwille erkennbar sei: „Wir sehen ein System des
Weiterwurschtelns. Kein Konsolidierungspfad, kein Sparprogramm, keine
strukturellen Veränderungen. Während die Schulden explodieren, feiert
sich die SPÖ-Neos-Stadtregierung für Scheinlösungen.“ Eine
verantwortungsvolle Budgetpolitik muss auf stabile Finanzen,
Transparenz und echte Zukunftsinvestitionen setzen – nicht auf ein
permanentes „Weiter so“.
„Wien braucht endlich einen ehrlichen Reform- und
Konsolidierungspfad – und nicht länger Schuldenpolitik auf Kosten
zukünftiger Generationen“, so beide abschließend.