Wien (OTS) – Bereits zum 25. Mal präsentierte die Europäische
Kommission heute
Dienstag das European Innovation Scoreboard (EIS) 2025 . Österreich
bleibt mit Irland, Belgien und Luxemburg weiterhin in der Gruppe der
„Strong Innovator“ und wird nun auf Rang 8 gelistet. Der bisherige
Spitzenreiter Dänemark muss den ersten Platz im EU-Innovationsranking
an Schweden abgeben und liegt jetzt vor den Niederlanden auf Rang 2.
„Das EIS 2025 bestätigt, dass Österreich seine starke
Innovationsbasis weiter behauptet. Unser Anspruch muss aber sein,
unter die Top 5 Innovationsnationen innerhalb der EU aufzusteigen und
Teil der ‚Innovation Leader‘ zu werden“, so die FFG
Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz . Österreich
darf nicht nur in der Spitzenforschung stark sein – genauso
entscheidend ist die Investition in die angewandte Forschung und in
die Kommerzialisierung von Innovationen. Denn genau sie stärken den
Standort nachhaltig. Dafür braucht es ausreichend Mittel für die
Entwicklung und Umsetzung neuer Technologien. Die öffentliche Hand
spiele dabei eine zentrale Rolle – durch gezielte Fördermittel und
Know-how Begleitung von der Idee zur Marktreife.
„Umso erfreulicher ist es, dass sich die Bundesregierung klar zum
langfristigen Ziel der FTI-Strategie 2030 bekennt. Österreichs
Schlüsseltechnologien brauchen genau diese Planungssicherheit, um in
den nächsten Jahren den notwendigen Sprung in die europäische Spitze
zu schaffen. Für die FFG bleibt es unser Ziel, Innovationen
konsequent in marktreife Produkte und Services zu überführen“,
betonen Egerth und Tausz .
Über die FFG:
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die
nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in
Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen,
Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot
an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik
Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium
für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das
Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET)