Graz/St. Marein-Feistritz (OTS) – Die Energie Steiermark treibt den
Ausbau Erneuerbarer Energie mit
voller Kraft voran und investiert 3,25 Mio. EUR in ein neues PV-
Projekt im Murtal. Mit der Eröffnung der neuen Photovoltaikanlage
Prank Strelli in der Gemeinde St. Marein-Feistritz wird ein weiterer
Schritt in Richtung regionaler Energieautonomie gesetzt. Auf einer
Fläche von 4 Hektar werden jährlich ca. 5,5 GWh Sonnenstrom
produziert, um mehr als 1.600 Haushalte mit grünem Strom zu
versorgen. Damit können rd. 1.600 Tonnen CO2 Emissionen eingespart
werden. Gleichzeitig wird die Fläche als Weide für rd. 40 Schafe
genutzt.
„Die Energie Steiermark investiert in den nächsten Jahren rund
5,5 Mrd. EUR in den Ausbau steirischer Netz-Infrastruktur und grüner
Projekte. Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle. Unsere
Sonnenstrom-Offensive sieht vor, in den kommenden Jahren 300 Megawatt
Leistung zu installieren. Genug, um über 100.000 Haushalte
ausschließlich mit Sonne zu versorgen“, so das Vorstands-Team Martin
Graf und Werner Ressi.
Mit dem Projekt in St. Marein-Feistritz setzt die Energie
Steiermark ein starkes Signal für Versorgungssicherheit und regionale
Wertschöpfung . Der Jahresertrag von rund 5,5 GWh unterstreicht den
Beitrag der Anlage zur nachhaltigen Energiezukunft des Murtals.
„Die steirische Industrie und die steirischen Haushalte werden
noch viel mehr Ökostrom als Teil der Elektrifizierung unserer
Wirtschaft und unseres Alltags benötigen“, so Bürgermeister Bruno
Aschenbrenner in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter und
Vertreter von Landesrätin Simone Schmiedtbauer. „Ich möchte mich bei
dem gesamten Team der Energie Steiermark, den Partnerunternehmen, den
GrundeigentümerInnen und den Behörden für die hervorragende
Zusammenarbeit bedanken.“
In der Gemeinde St. Marein-Feistritz findet die Anlage positiven
Zuspruch. „Wir sind überzeugt, dass die Photovoltaik-Anlage eine
äußerst zukunftsweisende Lösung für unsere Gemeinde, für das Klima
und die Zukunft unserer Kinder ist. Mit der PV-Anlage Prank Strelli
wird nun Erneuerbarer Strom für über 1.600 Haushalte erzeugt,“ sagt
Bürgermeister Bruno Aschenbrenner. „Auch gibt es bei dieser Anlage
eine landwirtschaftliche Doppelnutzung mit Schafhaltung und
zahlreiche Brut-, Nist- und Rückzugsmöglichkeiten für verschiedene
Tierarten.“