DONAU Versicherung präsentiert KMU-Studie

Wien (OTS) – Umfrage unter 500 Klein- und Mittelbetrieben
Österreichs Klein- und Mittelunternehmen zeigen trotz anhaltender
Herausforderungen Resilienz. Während steigende Preise,
Fachkräftemangel und zunehmende Bürokratie die Betriebe belasten,
bewerten zwei Drittel der KMU ihre aktuelle Geschäftslage als (eher)
gut. Dabei zeigt sich: Je größer das Unternehmen, desto besser
gelingt der Umgang mit Krisen.

– Zwei Drittel der befragten KMU bewerten ihre aktuelle geschäftliche
Lage als sehr gut oder eher gut – größere Unternehmen bewältigen
Herausforderungen besser.

– 7 von 10 KMU (69 %) fühlen sich (sehr) stark von Regulatorik und
Bürokratie belastet. 58 % stimmen (voll oder eher) zu, dass Vorgaben
und Regelungen für die KI-Nutzung häufig zu Überforderung führen.

– Die Hälfte der befragten Unternehmen gibt an, dass Versicherungen
in den letzten 2 bis 3 Jahren an Bedeutung gewonnen haben.

Zwtl.: Versicherungsschutz wird immer wichtiger

Die gestiegene Unsicherheit zeigt sich auch beim Thema
Versicherungen. Die Hälfte der befragten KMU gibt an, dass
Versicherungsen in den letzten 2 bis 3 Jahren an Bedeutung gewonnen
haben. Besonders bei größeren Unternehmen mit über 100
Mitarbeiter:innen und in Branchen wie Bauwesen,
Finanzdienstleistungen sowie Tourismus und Gastronomie ist dieser
Trend besonders ausgeprägt. Großes Potential besteht noch bei der
betrieblichen Altersvorsorge, sowohl in Kleinbetrieben als auch in
mittleren Unternehmen. Derzeit bieten weniger als die Hälfte der KMU
(48 %) diesen Benefit für ihre Mitarbeiter:innen an.

„Die Studienergebnisse zeigen, dass die Bedeutung von
Versicherungen als strategisches Instrument der Risikominderung
wächst. Unternehmen werden umsichtiger und erkennen, dass
professionelle Absicherung in unsicheren Zeiten ein
Wettbewerbsvorteil sein kann. Gerade die betriebliche Altersvorsorge
bietet in diesem Zusammenhang noch viel Luft nach oben“ ,
unterstreicht Franz Josef Zeiler , Vorstandsmitglied der DONAU
Versicherung.

Zwtl.: Größere Unternehmen fühlen sich resilienter bei Krisen

„Für die DONAU Versicherung bedeutet die aktuelle Situation der
KMU, dass wir als Versicherungspartner flexibel und schnell auf neue
Herausforderungen reagieren müssen. Angesichts der sich ständig
verändernden Regulatorik und der rasanten Entwicklung von Künstlicher
Intelligenz bieten wir maßgeschneiderte Versicherungspakete an. Mit
unserer umfassenden Betriebsversicherung, ergänzt durch Optionen wie
Cyber- und Rechtsschutzversicherungen, unterstützen wir Unternehmen
dabei, ihre Risiken effektiv abzusichern“ , betont Judit Havasi ,
Generaldirektorin der DONAU Versicherung.

Während 64 % der Unternehmen mit 0–19 Mitarbeitenden ihre Lage
als gut einstufen, sind es bei Betrieben mit 100–249 Beschäftigten
bereits 69 %. Die Ergebnisse zeigen, dass mit steigender
Unternehmensgröße auch die Fähigkeit wächst, aktuelle
Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Die größten Belastungen
bleiben dennoch bestehen: 7 von 10 Unternehmen kämpfen mit steigenden
Preisen und Inflation, 51 % mit dem anhaltenden Personal- und
Fachkräftemangel.

Immerhin gibt es beim Thema Fachkräfte eine leichte Verbesserung.
Im Vergleich zu 2022 ist die aktive Suche nach neuen
Mitarbeiter:innen um 10 Prozent gesunken (von 54 % auf 44 %). 6 von
10 der suchenden Unternehmen (58 %) schätzen ihre Erfolgsaussichten
bei der Stellenbesetzung mittlerweile als positiv ein – um 5 Prozent
mehr als noch vor drei Jahren. Beim Thema Teuerung lässt sich jedoch
ein negativer Trend erkennen. Die Hälfte der befragten KMU sieht sich
vom inflationsbedingten Konsumrückgang betroffen. Hervorzuheben ist,
dass der Sparkurs der Regierung von 49 % der Unternehmen als eher
starke oder sehr starke Belastung eingeschätzt wird.

Zwtl.: Regulatorik und Bürokratie

69 % der KMU fühlen sich (eher) stark von Regulatorik und
Bürokratie betroffen, unabhängig von der Unternehmensgröße. An
vorderster Stelle stehen dabei Datenschutzthemen (66 % sehr stark
oder eher stark betroffen), gefolgt von Arbeitsrecht und
Arbeitnehmer:innen-Schutz (55 %). Auch Digitalisierung, E-Commerce
und Klimaschutzbestimmungen fordern die Unternehmen heraus.
Versicherungen werden in diesem Kontext als wichtiges Instrument der
rechtlichen Risikominderung angesehen. Über die Hälfte der Betriebe (
55 %) schreibt Versicherungen zur Absicherung regulatorischer Risken
einen hohen Stellenwert zu.

Zwtl.: Künstliche Intelligenz als Chance und Herausforderung

Die Entwicklungen rund um Digitalisierung und Künstliche
Intelligenz beschäftigen 4 von 10 österreichische KMU bereits (sehr
oder eher) stark. Dabei überwiegen positive Erwartungen, denn drei
Viertel (73 %) bewerten diese Entwicklungen als eher oder sehr
positiv für den Betrieb. Den Einsatz von KI beurteilen mehr als die
Hälfte (57 %) als vorteilhaft. Gleichzeitig zeigt sich jedoch beim
Thema KI-Einsatz eine deutliche Sorge, da 64 % befürchten, dass
kleine Unternehmen aufgrund fehlender Ressourcen wie Zeit und
Fachkräfte von Großunternehmen abgehängt werden. Die
Studienergebnisse belegen, dass größere Unternehmen (100–249
Mitarbeiter:innen) und Betriebe mit guter Geschäftslage bereits
verstärkt auf KI-Anwendungen setzen. Fast die Hälfte der KMU (45 %)
wünschen sich externe Beratungsleistungen für den Einsatz von KI, um
das Potential der Technologie besser nutzen zu können.

Zwtl.: Employer Branding und Generationenvielfalt als Erfolgsfaktor

70 % der Unternehmen setzen bewusst auf die Erfahrung älterer
Mitarbeiter:innen, während gleichzeitig 70 % den frischen Wind junger
Beschäftigter schätzen. Die Auswertung verdeutlicht, dass Betriebe
insbesondere dann erfolgreich sind, wenn Führungskräfte die
Generationenvielfalt aktiv gestalten und die Potentiale von
gemischten Teams nutzen. Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben,
setzen Unternehmen auf verschiedene Faktoren wie gute
Unternehmenskultur (40 %), Arbeitsplatzsicherheit (36 %) und gute
Bezahlung (36 %). Bemerkenswert ist, dass aus Sicht der
Führungskräfte für 6 von 10 Arbeitnehmer:innen (57 %) Benefits durch
Versicherungen (sehr) wichtig sind.

Die aktuelle KMU-Studie der DONAU Versicherung wurde vom Institut
Triple M Matzka Markt- und Meinungsforschung unter Christina Matzk a
durchgeführt.

Befragungsdesign:
Studie zur Situation der Klein- und Mittelbetriebe in Österreich im
Auftrag der DONAU Versicherung
Zielgruppen: Österreichische Unternehmen mit 0 bis 249 Mitarbeitenden
Stichprobe: n = 500 Interviews (n = 370 Online-Interviews + 130
Telefon-Interviews)
Methode: Mixed Mode: Online-Befragung anhand eines professionellen
Online-Access-Panels und telefonische Befragung | Quotenstichprobe (
Bundesland, Unternehmensgröße, Wirtschaftszweig)
Schwankungsbreite: +/- 4,4 % | Ø Interviewdauer: 9,7 Minuten
Erhebungszeitraum: 14. August – 9. September 2025

Produktinformationen für Betriebe:

https://www.donauversicherung.at/geschaeftskunden/betriebsversic-
herung

https://www.donauversicherung.at/geschaeftskunden/betriebliche-
altersvorsorge

Weitere Bilder in der APA-Fotogalerie