Der Adventkranz, eine „Erfindung“ der Diakonie

Wien (OTS) – Jeder kennt ihn: Den Kranz mit vier Kerzen, der uns in
der hektischen
Adventzeit daran erinnert, kurz einmal innezuhalten. Entstanden ist
der Adventkranz 1839, also vor 186 Jahren, und sein Original sah
völlig anders aus, als wir ihn heute kennen.

Es war die Diakonie, die den Adventkranz erfunden hat. Um Kindern
aus ärmsten Verhältnissen im Advent die Zeit bis Weihnachten zu
verkürzen, entzündete man im ersten Haus der Diakonie jeden Abend
eine Kerze an einem großen Wagenrad.

Aus dieser Idee entstand der uns heute bekannte Adventkranz. Der
ursprüngliche Adventkranz hatte immer genau so viele Kerzen, wie der
Advent Tage zählt.

Im heurigen Jahr sind das 25 Tage, weil der erste Adventsonntag
der 30.November ist. Die 25. Kerze wird am 24.Dezember, also zu
Weihnachten entzündet.

Zwtl.: Hoffnungsträger für Menschen in Not

Die Diakonie kümmerte sich vor über 180 Jahren um verwahrloste
Straßenkinder in Hamburg. Sie sorgte für Essen, Unterkunft und – eine
gute Schulbildung.

Bis heute unterstützt die Diakonie mit zahlreichen inklusiven
Bildungs-Angeboten besonders sozial benachteiligte Kinder und
Jugendliche, junge Menschen mit Migrationshintergrund und mit
Behinderungen.

Der Adventkranz ist Symbol und Hoffnungsträger geworden für
Kinder und Jugendliche in Not.