DATUM Stiftung und zivilgesellschaftlicher Verein Ein Versprechen für die Republik initiieren „Acht Tische für die Vierte Gewalt“

Wien (OTS) – In Zeiten wachsender Desinformation und politischer
Einflussnahme
organisiert Ein Versprechen für die Republik gemeinsam mit der DATUM
Stiftung für Journalismus und Demokratie „Acht Tische für die Vierte
Gewalt“, eine Stakeholder-Konferenz, die die Zukunft der
Medienlandschaft in Österreich neu denken will.

Bei „Acht Tische für die Vierte Gewalt“ kommen 64 Vertreter:innen
aus den Bereichen Medienmanagement, Herausgeberschaft &
Chefredaktionen, Journalist:innen, Brancheninstitutionen,
Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Recht über zwei Tage
zusammen. In einem deliberativen Prozess erarbeiten sie Visionen und
konkrete Handlungsempfehlungen für die Zukunft des Journalismus und
der Medienförderung in Österreich. Die Ergebnisse werden Mitte
November veröffentlicht.

„Wir leben in beunruhigenden Zeiten“, betont Initiatorin Gabriela
Bacher , Gründerin von Ein Versprechen für die Republik . „Sie
verleiten dazu, in den Abgrund zu starren. Wir haben uns entschieden,
stattdessen Möglichkeiten zu suchen. Ansätze dafür, wie
Medienförderungen noch gezielter sorgfältigen Journalismus und
innovative Antworten auf die Herausforderungen der technologischen
Transformation unterstützen können.“

„Unabhängiger Journalismus ist kein Selbstläufer“, erklärt
Sebastian Loudon , Vorstand der DATUM Stiftung . „Er braucht faire
und transparente Rahmenbedingungen. Medienförderung darf kein
Instrument politischer Einflussnahme sein, sondern muss ein Garant
für Vielfalt, Qualität und demokratische Kontrolle bleiben.“

Unterstützt wird die Initiative von der ERSTE Stiftung, der RD
Foundation Vienna, der Industriellenvereinigung, Anton Schneider, der
Wirtschaftskammer Wien und #aufstehn. Ein ungewöhnlich breites
Bündnis demokratischer Kräfte, das zeigt: Der Einsatz für
Medienfreiheit verbindet.