Wien (OTS) – Gemeinsam mit dem Österreichischen Biodiversitätsrat
vergibt das
Netzwerk Klimajournalismus Österreich heuer erneut zwei
Journalismusstipendien zu je EUR 5.000. Die Förderung richtet sich an
Medienschaffende, die mit ihrer Recherche die Dringlichkeit und
Komplexität der Klima- und Biodiversitätskrise anschaulich
vermitteln. Einreichungen sind bis 31. Juli möglich. Gestiftet wird
das Stipendium auch dieses Jahr durch die Projektpartner des
Wohnquartiers MGG22, die M2plus und Neues Leben.
“Um die Dringlichkeit der Klima- und Biodiversitätskrise zu
verstehen, muss man momentan nur aus dem Fenster schauen – oder
Nachrichten lesen. Journalistinnen und Journalisten spielen eine
wichtige Rolle, um komplexe Zusammenhänge zu vermitteln. Das wird
insbesondere in Zeiten von politischen Backlashes und Desinformation
immer wichtiger”, so Katharina Kropshofer, Falter-Journalistin und
Vorstandsmitglied des Netzwerk Klimajournalismus Österreich. Die
gestifteten Stipendien sollen journalistische Arbeiten fördern, die
Hintergründe liefern und positive Geschichten von Veränderung
erzählen. „Da zukunftsorientierte journalistische Arbeit das
Fundament ökologischer Grundwerte stärkt und zu einem ökosozialen
Wandel beiträgt, freue ich mich, dass wir das Stipendium erneut
vergeben”, sagt der Initiator der Stipendien, Norbert Mayr,
Geschäftsführer der M2plus.
Franz Essl, Ökologe und Vorstand des Österreichischen
Biodiversitätsrats, der im fachlichen Beirat des Stipendiums ist,
dazu: „Schon lange nicht mehr waren die Zeiten so stark durch
Unsicherheit geprägt. Gleichzeitig schreiten der Verlust der
Artenvielfalt und der Klimawandel weiter voran. Umso wichtiger ist
Qualitätsjournalismus, der Umweltprobleme verständnisvoll analysiert
und Lösungen aufzeigt.“
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2025. Details zur Einreichung
finden Sie auf https://tally.so/r/nGVAv2 .