„A G’Spia fürs Tier“: Volkshilfe Wien unterstützt Senior*innen mit Tieren

Wien (OTS) – Im Rahmen des Wiener Senior*innen-Monats zeigt die
Volkshilfe Wien
mit ihrem Projekt „A G’Spia fürs Tier“, wie wichtig die Mensch-Tier-
Beziehung für Lebensqualität und soziale Teilhabe ist. Tiere spenden
nicht nur Nähe und Freude, sondern sind auch ein gutes Mittel gegen
Einsamkeit und halten mobil. A G’Spia fürs Tier setzt sich für Wiener
Tierhalter*innen in Notsituationen ein und unterstützt etwa Senior*
innen dabei, ihre Tiere zu behalten, wenn Krankheit, temporärer
Pflegebedarf oder finanzielle Schwierigkeiten dies erschweren.

„Unsere Erfahrung zeigt: Tiere sind oft der letzte soziale Anker.
Sie geben Halt, Struktur und Sinn. Mit A G’Spia fürs Tier helfen wir,
diese Bindung zu erhalten und Menschen zu entlasten, die auf
Unterstützung angewiesen sind“, sagt Sabine Rauscher, Leiterin des
Volkshilfe-Projekts A G’Spia fürs Tier.

Damit A G’Spia fürs Tier Wiener Tierhalter:innen in schwierigen
Lebenssituationen helfen kann, braucht es viele helfende Hände und
offene Herzen – von Unterstützer*innen, Spender*innen und Partnern
wie den Tiernahrungshersteller Purina: „Tierliebe kennt kein Alter,
das spürt man bei ‚A G’spia fürs Tier‘ ganz besonders. Es berührt
uns, zu sehen, wie viel Lebensfreude Tiere älteren Mitmenschen
schenken. Deshalb möchten wir bei Purina mit unserer Unterstützung
dazu beitragen, dass Mensch und Tier auch im Alter und in schwierigen
Lebenslagen zusammenbleiben können“, so Katharina Krenn, Senior Brand
Manager Purina Österreich.

Unterstützung durch viele Hände

Wie wirkungsvoll diese Unterstützung sein kann, zeigt der Fall
einer Seniorin, die ihre vier Katzen aufgrund eingeschränkter
Mobilität und knapper Mittel kaum mehr versorgen konnte. A G’Spia
fürs Tier konnte eine Futterspende bereitstellen, die Wohnung mit
Spielzeug und Grundausstattung ausstatten und mehrere Freiwillige
gewinnen, die sich liebevoll um die Tiere kümmern. So konnte die
Seniorin ihre Katzen behalten, und die Tiere genießen die
Aufmerksamkeit, Pflege und das Vertrauen. Sie freuen sich bereits auf
die Freiwilligen, lassen sich streicheln, akzeptieren Fellpflege und
nehmen trotz hohen Alters wieder Spielangebote an.

Ein weiteres Beispiel zeigt, wie wichtig freiwilliges Engagement
im Alter sein kann. Eine pensionierte Freiwillige entschied sich nach
dem Tod ihres eigenen Hundes, bei A G’Spia fürs Tier mitzuhelfen. Sie
selbst wollte keinen neuen Hund mehr, aber weiterhin aktiv bleiben.
Mit ihrem Auto unterstützt sie Gassi-Dienste, betreut mehrere Hunde
parallel und nimmt besonders bewegungsfreudige Tiere auf mehrstündige
Ausflüge ins Grüne mit.

Um weiterhin Menschen und Tiere in schwierigen Lebenssituationen
unterstützen zu können, ist A G’Spia fürs Tier auf Spenden
angewiesen. Jede finanzielle Unterstützung hilft.

Mehr Informationen unter: www.volkshilfe-wien.at/a-gspia-furs-
tier/

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