Olischar: U2/U5-Bauschäden zeigen Kontrollverlust der SPÖ-Neos-Stadtregierung

Wien (OTS) – Rund um die U2/U5-Baustelle bei der Pilgramgasse wurden
laut
Medienberichten schwere Schäden an Wohnhäusern festgestellt. Risse in
Wänden, verzogene Türen und abgestützte Decken seien ein deutliches
Zeichen für mangelnde Planung und Aufsicht, kritisiert Gemeinderätin
Elisabeth Olischar, Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei: „Wenn
bei einem Milliardenprojekt ganze Wohnungen beeinträchtigt werden,
dann ist das kein ,Bau-Nebeneffekt‘ – das ist grobes Projektversagen.
Die SPÖ-Neos-Stadtregierung hat behauptet, alles im Griff zu haben.
Doch die Realität zeigt: Die Situation ist ihnen entglitten, und die
Anrainerinnen und Anrainer zahlen den Preis.“

Neben den massiven Einschränkungen für die Wohnqualität stellt
sich für Olischar auch die Frage nach möglichen Zusatzkosten: „Die
Menschen haben ein Recht zu erfahren, ob die Schäden und
Verzögerungen die Stadt noch teurer zu stehen kommen – und wer am
Ende dafür aufkommt.“ Sie fordert daher volle Transparenz, sofortige
Sanierungen und eine Klärung der Verantwortlichkeiten: „Diese
Stadtregierung beweist einmal mehr, dass sie weder U-Bahn-Bau noch
Baustellenmanagement beherrscht – und die Wienerinnen und Wiener sind
die Leidtragenden.“