FPÖ: AUF-Bundesvorsitzender Werner Herbert mit 92,63% wiedergewählt

Altlengbach (OTS) – Beim 11.Ordentlichen Bundestag der
„Aktionsgemeinschaft Unabhängiger
und Freiheitlicher“ (AUF), der in Anwesenheit von FPÖ-Bundesobmann
NAbg. Herbert Kickl und LH-Stv. Udo Landbauer in Altlengbach
stattfand, wurde der amtierender Bundesvorsitzende NAbg. Werner
Herbert mit 92,63 Prozent in seiner Funktion bestätigt. Auch seine
Stellvertreter Karl Doppler, Reinhold Maier und Roman Söllner wurden
mit großer Mehrheit wiedergewählt.

Neben der Wahl des neuen Vorstandes stand dieser Bundesvorstand
ganz im Zeichen der massiven Belastungen im Öffentlichen Dienst, der
durch massiven Einsparungen und eklatanter Personalnot kaum noch in
der Lage ist, seine Aufgaben tatsächlich zu erfüllen. Landbauer
unterstrich die große Bedeutung der AUF im öffentlichen Dienst, die
zur Wahrung der beruflichen Interessen der Kolleginnen und Kollegen
einen wesentlichen Beitrag leiste. Er hob deren fachspezifische
Expertise in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes hervor und
zeigte sich erfreut, dass der AUF-Bundestag diesmal in
Niederösterreich stattfand.

Auch Kickl betonte in seiner Rede, dass die AUF während der
Regierungsbeteiligung ein wichtiger Ansprechpartner für die von der
FPÖ geführten Ministerien gewesen sei und wertvolle Anregungen für
die politische Arbeit lieferte. Er gratulierte der AUF zu den
hervorragenden Wahlergebnis bei den vergangenen
Personalvertretungswahlen, die das bester Ergebnis für die AUF in
ihrer Geschichte brachte. Er unterstrich die große Bedeutung der AUF
als starker und verlässlicher Partner für die FPÖ und dankte der AUF
für ihren unermüdlichen Einsatz

Eine positive Bilanz zog auch Werner Herbert und zeigte sich über
die positive Entwicklung der AUF seit dem letzten AUF-Bundestag sehr
erfreut. „So konnte seither nicht nur ein neuer Höchststand an
Mandaten im öffentlichen Dienst erreicht werden, sondern es ist auch
gelungen, in vielen Bereichen neue Kandidaturen sicherzustellen und
sich damit auch nachhaltig zu etablieren. Die AUF wurde dadurch zu
einem fixen Bestandteil in den verschiedenen Bereichen im
öffentlichen Dienst und ist daher aus der Personalvertretung nicht
mehr wegzudenken“, so der alte und neue AUF-Bundesvorsitzende NAbg.
Werner Herbert. Dazu komme, dass die AUF auch für viele Kolleginnen
und Kollegen mittlerweile eine wichtige und attraktive Alternative
gegenüber einer schwachen und kraftlosen GÖD sei, die – wie auch die
letzten Gehaltsverhandlungen gezeigt hätten – schon lange nicht mehr
auf der Seite der Bediensteten stehe, sondern vielmehr die Interessen
des Dienstgebers vertrete und sich für die tatsächlichen Wünsche und
Anliegen der Kolleginnen und Kollegen kaum mehr interessiere.