Wien (OTS) – „Das Bundesverwaltungsgericht bestätigt die dramatisch
negativen
Folgen des Heumarkt-Projektes für das Welterbe. Das Ende dieses
gigantomanischen Vorhabens muss jetzt offiziell kommen“, fordert
Wiens FPÖ-Landesparteiobmann Stadtrat Dominik Nepp.
„Nicht nur ich frage mich, weshalb die Wiener SPÖ sich zum
billigen Jakob eines der umstrittensten Immobilienzaren Österreichs
macht“, erinnert Nepp an die Skandale um Buntes Wohnen bzw. Pannonia,
Riedenhof und Gesfö sowie die geltende Unschuldsvermutung für alle
Genannten und Beteiligten. „Die Projektliegenschaft weist
unmittelbare Verbindungen in die Causa Buntes Wohnen auf. Das alleine
wäre schon ein Grund für das politische Ende des Heumarkt-Projekts“,
setzt Nepp nach.
„Nach diesem eindeutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts
muss sich die SPÖ bekennen: Steht sie auf der Seite Wiens, der Wiener
und des UNESCO-Welterbes oder auf der Seite Michael Tojners und
spekulativer Investoren?“, schließt Nepp.