ORF hält fest: Fallweise Zusammenarbeit mit palästinensischer Produktionsfirma PMP seit einem Jahr beendet

Wien (OTS) – Zu Medienberichten über die Identität eines bei einem
Raketenangriff
getöteten Mitarbeiters der auch von internationalen TV-Stationen
genutzten palästinensischen Produktionsfirma PMP als Mitglied der
Terrororganisation Hamas hält der ORF im Sinne voller Transparenz
fest:

Grundsätzlich ist festzustellen, dass die ORF-Korrespondenten in
Tel Aviv in Beiträgen und Schaltungen immer wieder betont haben, dass
es aus Gaza keine freie Berichterstattung und Bilder gibt. Der nun
als Hamas-Mitglied enttarnte „Journalist“ war für besagte Agentur als
Techniker tätig, nicht als Journalist. Auch der ORF hat die Dienste
von PMP fallweise genutzt, die Zusammenarbeit des ORF-Büros in Tel
Aviv mit PMP wurde jedoch bereits vor etwa einem Jahr eingestellt.
Der ORF-Korrespondent für den Nahen Osten, Karim El-Gawhary, hatte
mit selbiger Produktionsfirma übrigens zu keinem Zeitpunkt Kontakt.