Sankt Pölten (OTS) – „Die Wiener Auswüchse bei der Sozialhilfe zeigen
eindrucksvoll das
gekrachte Experiment der Willkommenskultur. Großfamilien mit elf oder
zwölf Kindern sind zwar nicht die Regel, aber längst kein Einzelfall
mehr“, kommentiert FPÖ Niederösterreich Landesparteiobmann LH-
Stellvertreter Udo Landbauer einen neuen Sozialhilfe-Aufreger in
Wien. Demnach haben die Top-11-Familien laut „Krone“ bereits knapp
120 Kinder.
„Wir in NÖ haben sehr restriktive Regeln bei der Sozialhilfe und
stellen somit sicher, dass diese finanzielle Hilfestellung nicht als
soziale Hängematte ausgenützt werden kann“, stellt FPÖ
Niederösterreich Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer
klar.
Denn es sei eben kein Zufall, dass über 70 % der
Sozialhilfeempfänger in Wien wohnen und nur rund jeder zehnte
Sozialhilfeempfänger in NÖ seinen Hauptwohnsitz hat. Denn NÖ zahle
über den Ausgleichszulagenrichtsatz von 1.210 Euro keine
Wohnkostenpauschale, die Kinderzuschläge seien degressiv gestaffelt.
„Somit sind absurd hohe Beträge wie 5.000 oder 9.000 Euro wie in Wien
bei uns in NÖ nicht möglich. Denn solche astronomischen Beträge
versteht kein fleißiger Österreicher, solche Sozialhilfe-Beträge sind
eine verheerende Botschaft an die Steuerzahler“, so Landbauer weiter.
„Die zerstrittenen Systemparteien müssen sich mal einig werden,
was sie überhaupt wollen und wie die bundeseinheitliche Lösung ab
2027 aussehen soll. Fakt ist, dass die bundeseinheitliche Lösung sich
am scharfen NÖ Sozialhilfe-Ausführungsgesetz orientieren muss“, so
Landbauer und unterstreicht erneut die Forderung: „Die Sozialhilfe
muss an die Staatsbürgerschaft gekoppelt werden, Schluss mit dem
Zuzug in die soziale Hängematte.“